Am Mittwoch erwarten die Russen eine Verschlechterung der geomagnetischen Bedingungen aufgrund eines koronalen Lochs

Am 23. Juli wird aufgrund eines koronalen Lochs eine Verschlechterung der geomagnetischen Situation erwartet

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Morgen, am 23. Juli, werden geomagnetische Störungen erwartet, die in ihrem Höhepunkt das Niveau eines schwachen magnetischen Sturms erreichen könnten, berichtet der Telegrammkanal „Space Weather – xras.ru“. Grund für die Verschärfung der Lage sei ein mittelgroßes koronales Loch auf der Sonnenscheibe, das sich fast genau auf der Sonne-Erde-Linie befindet.
Obwohl seine Größe keinen Rekord bricht, verstärkt seine Lage in der Nähe des Sonnenäquators seinen Einfluss auf die Erde, da der Strom geladener Teilchen fast direkt auf unseren Planeten gerichtet ist.
Die Sonnenwindgeschwindigkeit hat bereits heute zugenommen und erreicht morgen Spitzenwerte von etwa 600 km/s, was etwa 50 % über dem Normalwert liegt. Die erwartete Strömungsdichte bleibt jedoch moderat, sodass starke magnetische Stürme höchstwahrscheinlich vermieden werden. Die Wahrscheinlichkeit von Stürmen der zweiten Stufe oder höher wird auf nur 6 % geschätzt. Wetterfühlige Menschen sollten jedoch verstärkt auf ihre Gesundheit und mögliche Ausfälle von Elektronik und Kommunikationssystemen achten.
Geomagnetische Störungen können am Donnerstag, dem 24. Juli, anhalten, werden aber insgesamt nicht länger als zwei Tage andauern. Experten beobachten die Sonnenaktivität weiterhin und werden die Prognose bei Änderungen umgehend aktualisieren.
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