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Machen Sie keine Screenshots von Ihrem Telefon! Ihre Bankkonten könnten gefährdet sein

Machen Sie keine Screenshots von Ihrem Telefon! Ihre Bankkonten könnten gefährdet sein

Eine neue digitale Bedrohung zielt auf Smartphone-Nutzer ab. Die Schadsoftware „SparkKitty“ kann persönliche Daten preisgeben, indem sie unberechtigt auf Screenshots und Bilder auf Mobilgeräten zugreift. Passwörter, Identitätsinformationen und Inhalte von Kryptowährungs-Wallets sind ernsthaft gefährdet. Experten warnen daher vor allem diejenigen, die Screenshots von Bankkonten erstellen und diese in Galerien speichern.

Laut den Erkenntnissen des Cybersicherheitsunternehmens Kaspersky kann SparkKitty sowohl auf Geräten mit Android- als auch mit iOS-Betriebssystemen wirksam sein. Die Software gelangt über Apps auf die Geräte, denen Nutzer Zugriff auf Galerien und Dateien gewährt haben. Die Software analysiert die erhaltenen Bilder, erkennt schriftliche Daten mithilfe optischer Zeichenerkennung (OCR) und überträgt sie an andere Quellen. SparkKitty soll sich über Apps verbreitet haben, die zuvor im Google Play Store und im App Store verfügbar waren, später aber entfernt wurden. Darüber hinaus spielen auch gefälschte Versionen beliebter Apps wie TikTok eine Rolle bei der Verbreitung dieser Spyware.

BILDSCHIRMBILD NICHT IN DER GALERIE SPEICHERN

Sicherheitsexperten warnen Nutzer vor solchen Bedrohungen. Es wird empfohlen, keine sensiblen Inhalte in der Galerie als Screenshots zu speichern, App-Berechtigungen sorgfältig zu prüfen und Apps nur von vertrauenswürdigen Quellen herunterzuladen. Insbesondere gesperrte Bankkonten erleichtern dem Virus die Arbeit. Android-Nutzer sollten außerdem prüfen, ob die Google Play Protect-Funktion aktiviert ist.

Experten gehen davon aus, dass SparkKitty es insbesondere auf sensible Daten wie Kryptowährungs-Wallet-Informationen abgesehen hat. Es wird vermutet, dass es sich bei der Software um eine verbesserte Version einer bereits zuvor entdeckten Schadsoftware namens SparkCat handeln könnte.

SÖZCÜ

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