Große Veränderung bei WhatsApp: Geschwindigkeits- und Performance-Probleme zeichnen sich ab

Die neue Version bietet zwar einige neue Funktionen, weist aber Berichten zufolge Einbußen bei Leistung, Geschwindigkeit und Benachrichtigungssystem auf. Nutzer befürchten, dass die gewohnte App durch eine langsamere und ressourcenintensivere Version ersetzt wird.
Markteinführung 2022WhatsApp, die beliebte Desktop-App von Windows-Nutzern, steht vor einer grundlegenden Veränderung. Meta bereitet sich darauf vor, die native Windows-App, die 2022 eingeführt wurde, einzustellen und durch eine webbasierte Version zu ersetzen. Diese Änderung kann jedoch auch Leistungseinbußen mit sich bringen.
Im neuen System wird WhatsApp als Web-App funktionieren – im Wesentlichen eine Browseroberfläche, die wie eine eigenständige App präsentiert wird. Erste Berichte deuten darauf hin, dass diese Architektur im Vergleich zur nativen App langsamer sein könnte, mehr RAM verbraucht und die Benachrichtigungsleistung abnimmt.
Der Zeitpunkt des Inkrafttretens ist unklar.Obwohl Meta noch kein konkretes Datum für das Inkrafttreten der Änderung bekannt gegeben hat, tauchen bereits in der neuesten WhatsApp-Beta erste Anzeichen für diesen Übergang auf. Es wurde auch berichtet, dass sich das Erscheinungsbild der App ändern wird.
Doch es gibt nicht nur schlechte Nachrichten. Neben der neuen webbasierten App wird die WhatsApp-Funktion „Kanäle“ auch auf dem Desktop verfügbar sein. Außerdem ist geplant, die Registerkarten „Status“ und „Kontakte“ um weitere Funktionen zu erweitern.
Ziel ist es, die Anwendung einfacher zu aktualisierenMetas Entscheidung beruht auf einfacheren App-Updates und einer verbesserten plattformübergreifenden Konsistenz. Ein webbasiertes System könnte für Meta hinsichtlich Fehlerbehebung und Versionsverwaltung effizienter sein.
Die größte Sorge der Nutzer gilt jedoch der Leistung. Die Geschwindigkeit und die geringe Systemauslastung der nativen Anwendungsarchitektur waren insbesondere auf älteren Rechnern deutliche Vorteile. Ob das neue System diese Erwartungen erfüllen wird, bleibt unklar.
SÖZCÜ