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Brasilianischer Film über italienische Wurzeln feiert am 7.9. Premiere

Brasilianischer Film über italienische Wurzeln feiert am 7.9. Premiere

Der brasilianische Film „Loucos Amores Líquidos“, der die Suche dreier Generationen von Frauen derselben Familie nach ihren italienischen Wurzeln schildert, wird diesen Mittwoch (9.) im Rahmen des 23. Ischia Film Festivals weltweit in die Kinos kommen. Die Premiere in Brasilien ist für die zweite Jahreshälfte geplant.

Daíse Amaral und Eriberto Leão schließen sich der Besetzung des Films an
Foto: ANSA / Ansa - Brasilien

Die romantische Komödie unter der Regie von Alexandre Avancini und der Produktion von Daíse Amaral wurde fast ausschließlich in der süditalienischen Region Basilikata gedreht und beleuchtet die dortigen Landschaften in ihrer Einbindung in die Handlung. Der Film erzählt die Geschichte einer 40-jährigen Frau – gespielt von Amaral selbst –, deren Lebensgrundlagen nach einer Ehekrise und dem Umzug ihrer Tochter ins Ausland, um dort Medizin zu studieren, zerbrechen.

Die Figur beschließt daraufhin, auf der Suche nach ihren Wurzeln nach Basilikata zu reisen. Dabei begleitet sie ihre Mutter, eine 70-jährige Witwe, die einen finanziellen Rückschlag erlitten hat, und ihre eigene Tochter, ein 19-jähriges Mädchen, das davon träumt, die Welt zu erobern und dem Druck der Familie zu entkommen.

„Sie hat diese Beziehungskrise und beginnt, nach innen zu blicken, weshalb sie nach Italien zurückkehrt“, sagte Amaral gegenüber ANSA in einem Interview zur Ankündigung der Filmproduktion und legte Wert darauf, als Schauplatz für den Film historische Städte in der Basilikata auszuwählen, wie Anzi, Calvello, Rotonda, Maratea, Matera und Pietra Pertosa.

Neben Amaral sind im Film auch Namen wie Eriberto Leão, Angela Vieira, Paulo Betti, Marina Moshen, Paloma Bernardi und Marcos Pasquim zu sehen, zusätzlich zu der besonderen Mitwirkung der italienischen Schauspieler Edoardo Costa und Giulia Ragazzini.

Das Programm des Ischia Film Festivals umfasst auch eine Podiumsdiskussion mit Amaral über die Rolle der Frau in Film und Unterhaltung. Sie wird im Rahmen der Veranstaltung auch für ihre leitende Arbeit an der Produktion des Films geehrt.

„Es ist eine Ehre, diese Geschichte zu einem Festival zu bringen, das die Beziehung zwischen Ort und Erzählung schätzt. Diese internationale Anerkennung unterstreicht, wie das Kino eine Verbindung zwischen Kulturen sein kann“, betonte Amaral zur Premiere des Werks in Italien.

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