PFA-freie Kochtöpfe: Eine neue Geschäftsmöglichkeit für Bratpfannen

Angesichts der unzähligen Töpfe und Pfannen aus Metall zögern Paola und Matthieu, beide 29. „Was kostet die Edelstahlpfanne?“, fragt die Verkäuferin laut und drängt sie zum sofortigen Kauf. „Unsere alte Antihaftpfanne verzieht sich; sie ist kurz davor, kaputtzugehen“, erklärt das kochbegeisterte Paar aus Romainville ( Seine -Saint-Denis). An diesem Mittwochmorgen Ende Oktober betraten die beiden das Geschäft „Du bruit dans la cuisine“ im Forum des Halles (1. Arrondissement), um Modelle und Preise zu vergleichen.
„Wenn man sieht, wie sich kleine schwarze Partikel von unserer Pfanne lösen, überlegt man sich schon, ob man nicht doch lieber auf gesündere Alternativen umsteigen sollte“, fährt Paola fort. „Da alle von Edelstahl sprechen, haben wir uns schließlich doch dafür entschieden, obwohl wir etwas skeptisch sind, wie er sich im Alltag bewährt.“ Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Langlebigkeit. „Wir werden bald 30 und möchten diese neue Pfanne ein Leben lang behalten“, fügt sie hinzu. Edelstahl-Kochtöpfe, Küchenutensilien aus Stahl oder Gusseisen und sogar Keramik-Kochgeschirr: In dem Geschäft in Châtelet sind diese Produkte derzeit die beliebtesten.
Angeführt wird das Feld von den äußerst fotogenen Cookut-Auflaufformen und anderen farbenfrohen Töpfen und Pfannen, darunter die Serie „Merveilleuse“ mit abnehmbaren Griffen (79,90 €) sowie die Klassiker.
Libération



