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Dieses attraktive chinesische PHEV für 61.000 US-Dollar könnte die Überraschung des Jahres sein

Dieses attraktive chinesische PHEV für 61.000 US-Dollar könnte die Überraschung des Jahres sein

Der Omoda 9 ist nicht einfach nur ein weiteres neues SUV; er ist eine 61.990 Dollar teure Hybridrakete mit 395 kW Leistung und einem Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden. Das ist die Geschwindigkeit, die man von einem deutschen Auto erwarten würde, nicht von einem Chery.

Das Design stammt vom ehemaligen GM-Schwergewicht Steve Eum und einem globalen Styling-Team, das in Shanghai, Frankfurt und Tokio arbeitet. Das Ergebnis ist eine scharfe, futuristische Karosserie, die eher an ein hochmodisches Konzeptauto als an einen Familientransporter erinnert.

Unter der Haube steckt ebenso viel Ehrgeiz. Mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 169 km und einer kombinierten Reichweite von beeindruckenden 1.100 km verspricht der Omoda 9 Langstreckensicherheit mit stadttauglichen Elektrofahrzeug-Eigenschaften. Im Innenraum finden Sie Spitzentechnologie und luxuriöse Details, die Europas Spitzenmodelle um Zehntausende unterbieten.

Es landet auf einem Markt, auf dem über 60 % der verkauften Neuwagen SUVs sind, und die Australier suchen genau das, was der Omoda 9 bietet: Platz, Sicherheit und Effizienz, ohne auf Fahrspaß zu verzichten.

Hinzu kommt die Flut chinesischer Elektrofahrzeuge, die in Australien eintreffen – jede Generation besser als die vorherige und zu Preisen, die europäische Führungskräfte ins Schwitzen bringen. Und es ist klar, dass der Omoda 9 mehr ist als nur ein weiterer SUV-Start. Es ist ein Warnschuss vor den Bug.

Der Omoda 9 beeindruckt mit seinem Rautengrill, der LED-Lichtleiste und den einklappbaren Türgriffen. Bild: Omoda Jaecoo

Auf diesem sich schnell verändernden SUV-Schlachtfeld betritt Omoda Jaecoo den Platz, ein chinesischer Emporkömmling, der bereits mit dem kompakten Jaecoo J7 für Aufsehen gesorgt hat und nun ein größeres Stück vom Luxuskuchen abhaben möchte.

Jaecoo, eine Untermarke des Chery-Imperiums, ist Teil des chinesischen Vorstoßes nach Australien – einer Welle von Premium-Autos, die europäischen Glanz ohne den europäischen Preis versprechen. Der Plug-in-Hybrid J7 SHS zeigte, dass dies nicht nur ein Hype war; er bewies, dass Jaecoo Stil, Substanz und Wert in einem eleganten Paket vereinen kann.

Jetzt legt Omoda, der auf Luxus fokussierte Arm der Marke, mit seinem bisher ambitioniertesten Modell noch einen drauf. Der Omoda 9 SHS ist nicht einfach nur ein weiteres Hybrid-SUV; er ist ein direktes Spiel mit Australiens Obsession für luxuriösen Luxus und soll Käufer mit mehr Leistung, mehr Technik und einem Preis, der die Konkurrenz stärker belastet als Ihr Bankkonto, von den üblichen Verdächtigen abbringen.

Der Omoda 9 soll ab Anfang August 2025 bei den örtlichen Händlern eintreffen und ist das Aushängeschild der chinesischen Marke in einem Markt, der bereits über mehrere leistungsstarke SUV-Modelle verfügt.

Mit einer Gesamtreichweite von 1.100 km und DC-Schnellladefunktion ist der Omoda 9 für lange Fahrten in Australien konzipiert – und sieht dabei auch noch gut aus. Bild: Omoda Jaecoo

Beginnen wir mit dem Preis: 61.990 AUD . Er ist als Premium-Familien-SUV positioniert, der die Grenze zwischen Plug-in und Vollhybrid überschreitet, aber teurer ist als einige andere 2025er-Modelle auf dem Markt.

Für eine ähnliche Investition können Australier einen BMW X1 sDrive18i (ca. 62.400 AUD) oder einen Volvo XC40 B4 Plus (ca. 59.990 AUD) fahren. Sie betreten auch das Gebiet hochwertiger elektrifizierter Optionen wie den GWM Haval H6 Ultra PHEV (ca. 45.990 AUD) oder den vollelektrischen BYD Sealion 6 Premium (ca. 52.990 AUD).

Mit einer Gesamtleistung von 395 kW bietet der Omoda 9 die Effizienz eines Elektroautos und die Beschleunigung eines Sportwagens. Bild: Jaecoo Omoda

Unter der Motorhaube setzt sich der Omoda 9 jedoch von der Masse ab: Ein 395 kW starkes Super-Hybrid-System ermöglicht eine atemberaubende Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden. Das ist Sportwagen-Niveau.

Mit rein elektrischem Antrieb kann der Wagen bis zu 169 km weit fahren (NEFZ). Bei gleichzeitiger Nutzung des Benzin- und Elektromotors beträgt die Gesamtreichweite 1.100 km. Auch das Schnellladen von 30 auf 80 % dauert mit einem Gleichstromladegerät nur 25 Minuten.

Optisch ist der Omoda 9 mit Absicht gestaltet : Kühlergrill mit Rautenmuster, einziehbare Griffe, LED-Lichtleiste über die gesamte Breite und 20-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Innen erwartet Sie ein weiteres EV-Tech-Fest mit zwei 12,3-Zoll-Displays, einem Sony-Soundsystem mit Kopfstützenlautsprechern, einem Panorama-Schiebedach, beheizten und belüfteten Sitzen (vorne und hinten) und kabellosem CarPlay/Android Auto. Sogar ein eingebauter Duftdiffusor ist integriert – warum auch nicht?

Im Inneren des Omoda 9: Zwei 12,3-Zoll-Displays, Sony-Sound, Ambientebeleuchtung und ein eingebauter Duftzerstäuber sorgen für Luxus. Bild: Omoda Jaecoo

Omoda Jaecoo verfügt zwar nicht über einen schlagzeilenträchtigen Kreativdirektor vom Schlage eines Marc Lichte oder Adrian van Hooydonk, dafür aber über einen Design-Denkfabrikanten mit seriösen Referenzen.

An der Spitze steht Steve Eum, Cherys Global Design Chief, der sowohl Omoda als auch Jaecoo betreut. Als General Motors-Veteran bringt Eum ein ausgeprägt europäisches Auge für Proportionen, Details und Markenkonsistenz mit – Eigenschaften, die sich in der gesamten Omoda-Reihe widerspiegeln.

Das Design ist echt, kein Pastiche, und es signalisiert, dass die Marke im Premium-SUV-Segment um den Sieg kämpft.

Das globale Designteam wird vom ehemaligen GM-Designer Steve Eum geleitet und verbindet europäische Proportionen mit asiatischer Innovation. Bild: Omoda Jaecoo

Unterstützt wird Eum von einem weltweit verteilten Team, das in den Chery-Designzentren in Shanghai, Frankfurt und Tokio arbeitet und sich auf SUV-Design, Interieur der nächsten Generation und Mobilität der Zukunft konzentriert. Es ist dieser internationale Mix aus asiatischer Innovation und europäischer Ästhetik, der Omoda seinen Vorsprung verschafft.

Chinesische Autohersteller füllen nicht mehr nur Marktlücken – sie gestalten den Markt um. Omoda Jaecoo hat mit dem J7 bereits gezeigt, dass es mehr kann als nur scharfe Preise, und der Omoda 9 geht noch einen Schritt weiter.

Mit der richtigen Mischung aus Leistung, Reichweite und überzeugendem Design strebt er einen Platz in der Liga der meistverkauften Luxus-SUVs Europas an. Ob er wirklich mithalten kann, wird davon abhängen, wie er sich auf australischen Straßen fährt. Aber eines ist klar: Der Omoda 9 kommt nicht leise. Er ist mit Absicht gekommen, und die etablierten Player sollten aufpassen.

dmarge

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