Die Aufmerksamkeit wird auf das Jahr 2030 gelenkt: Hier ist die Entdeckung, die Infektionskrankheiten ausrotten wird

Die medizinische Welt ist Zeuge einer bahnbrechenden Entwicklung, die das menschliche Leben radikal verändern könnte.
Laut rainews.it ist es Wissenschaftlern um Prof. Dr. Hiromi Sakai an der Nara Medical University in Japan gelungen, künstliches Blut zu entwickeln, das mit allen Blutgruppen kompatibel ist. Diese Innovation hat das Potenzial, das Risiko von Unverträglichkeiten und Infektionskrankheiten bei Bluttransfusionen zu eliminieren.
Die neue Verbindung basiert auf Hämoglobinvesikeln, die aus abgelaufenem Blut gewonnen werden.
Einer der auffälligsten Aspekte sind die Lagerbedingungen:
2 Jahre bei Raumtemperatur,
Im Kühlschrank ist es bis zu 5 Jahre haltbar.
Dies macht es zu einer lebenswichtigen Ressource in Kriegsgebieten, Naturkatastrophengebieten und an Orten, an denen der Zugang zu Blutbanken schwierig ist.
In klinischen Studien, die 2022 begannen, erhielten gesunde Freiwillige bis zu 100 Milliliter Kunstblut, und es wurden keine nennenswerten Nebenwirkungen beobachtet.
Für 2025 sind groß angelegte Studien geplant, bei denen die Sicherheit und Wirksamkeit bei Dosen von 100 bis 400 Millilitern getestet werden soll.
Es könnte bis 2030 in Krankenhäusern eingesetzt werdenZiel des Forschungsteams ist es, dieses innovative Produkt bis 2030 in Krankenhäusern verfügbar zu machen. Es könnte insbesondere bei Operationen, Geburten und Situationen, die ein Notfalleingreifen erfordern, bahnbrechend sein.
Dieses synthetische Blut, das die derzeitigen Blutgruppenbeschränkungen wie das AB0-System und den Rhesusfaktor überwindet, hat eine Struktur, die es als „Universalspender“ dienen kann.
Dieses künstliche Blut wird nicht nur den Bedarf an Blutspenden reduzieren, sondern auch die Notfalllogistik erheblich vereinfachen. Experten betonen jedoch, dass weitere Forschung nötig sei, um die unterschiedlichen Reaktionen des Immunsystems zu bewerten und die Sicherheit des Produkts in verschiedenen Organismen zu gewährleisten.
SÖZCÜ