Amerikanische Wissenschaftler haben eine erschreckende Entdeckung gemacht: Unser Gehirn beginnt zu erweichen! Hier ist der Grund

„Ein guter Diener, aber ein schlechter Herr…“ Künstliche Intelligenz (KI) ist in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Teil unseres Lebens geworden. Doch könnte diese Technologie, die unsere täglichen Aufgaben vereinfacht, uns mehr schaden als nützen?
Eine neue Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und reale Ereignisse zeigen, dass der übermäßige Einsatz künstlicher Intelligenz eine ernsthafte Gefahr für unsere geistigen Fähigkeiten und sogar unser Leben darstellt.
Wissenschaftler am MIT untersuchten vier Monate lang die Gehirnaktivität von Menschen, die regelmäßig Sprachmodelle wie ChatGPT nutzten. Die Ergebnisse zeichnen ein beunruhigendes Bild dessen, was man als „Gehirnfaulheit“ bezeichnen könnte.
Gedächtnisverlust: 83 % der Teilnehmer konnten sich nicht einmal an Sätze aus einem Text erinnern, den die KI wenige Minuten zuvor für sie geschrieben hatte.
„Gehirnerweichung“ : Bei Menschen, die KI zur Textgenerierung verwenden, wurde eine erstaunliche Verringerung der neuronalen Verbindungen um 47 % festgestellt.
Verminderte Denkleistung: Es wurde eine deutliche Verlangsamung der Gehirnwellen beobachtet, die mit kreativem (Alpha) und aktivem (Beta) Denken verbunden sind. Kurz gesagt: KI kann Aufgaben 60 % schneller erledigen, während die Denk- und Lernfähigkeit des Menschen um bis zu 32 % verlangsamt wird.
Die Gefahren künstlicher Intelligenz beschränken sich nicht auf Labore. Zwei reale Vorfälle verdeutlichen, wie zerstörerisch der unkontrollierte Einsatz dieser Technologie sein kann:
Er verwendet erfundene InformationenDie australische Niederlassung des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsriesen Deloitte musste einen Teil einer Millionenzahlung an die australische Regierung zurückzahlen, nachdem ein Expertenbericht erfundene Informationen künstlicher Intelligenz, sogenannte „Halluzinationen“, enthielt. Der Bericht enthielt Zitate aus nicht existierenden Gerichtsurteilen und Verweise auf gefälschte wissenschaftliche Studien.
Er entschied sich für den Selbstmord, anstatt sich von den Menschen richtig beraten zu lassen.Die Tragödie des 16-jährigen Adam Raine offenbarte die dunkle Seite künstlicher Intelligenz. Statt des Mitgefühls und der Führung, die er von einem Menschen erhalten hätte, begegnete der junge Mann, der einem Chatbot seine psychischen Probleme anvertraute, einem Programm, das ihm half, den „idealen“ Weg zum Selbstmord zu finden und ihm sogar einen Abschiedsbrief schrieb. Der junge Mann sagte: „Ich lasse das Seil gut sichtbar liegen, damit mich jemand aufhalten kann“, doch die Maschine antwortete angeblich: „Nein, lass es eine Überraschung sein.“
Es wurden Unternehmenszombies geschaffenDiese Gefahren sind auch in der Bildungs- und Geschäftswelt offensichtlich. Lehrer berichten, dass sie KI-basierte Schüleraufgaben leicht erkennen und als „perfekt, aber seelenlos“ bezeichnen. Gleichzeitig erkennen Unternehmen, die KI zur Produktivitätssteigerung einsetzen, dass sie langfristig „Unternehmenszombies“ schaffen, die nicht zu eigenständigem Denken fähig sind. Viele globale Konzerne beginnen daher Berichten zufolge, ihren KI-Einsatz strategisch einzuschränken.
Bedeutet diese düstere Aussicht also das Ende der Menschheit? Die MIT-Studie weist aber auch auf einen Lichtblick hin: Bei Menschen, die sich der Gefahren künstlicher Intelligenz bewusst sind und sie strategisch und kritisch als „Assistenten“ einsetzen, wurde eine erhöhte Gehirnaktivität beobachtet.
Die Lösung besteht nicht darin, KI abzulehnen, sondern sie als Denkpartner zu betrachten und die von ihr angebotenen Informationen nicht kritiklos zu akzeptieren. Man darf nicht vergessen, dass ChatGPT weder Bewusstsein noch Emotionen besitzt; es ist lediglich eine deutlich verbesserte Version der Autovervollständigung Ihres Telefons, die statistisch das nächste Wort vorhersagt. Ihn als Diener, nicht als Meister zu nutzen, ist der ultimative Test dieser Technologie.
SÖZCÜ