Bemerkenswerte Forschung: Männer betrügen ihre Frauen unter starkem Stress


Experten zufolge sind Männer besonders anfällig für Stressereignisse und könnten daher von speziellen Unterstützungsprogrammen profitieren. Die in der Fachzeitschrift PLOS One veröffentlichten Ergebnisse legen nahe, dass diese Personen von speziellen Unterstützungsprogrammen profitieren könnten.

Die Studie ergab außerdem, dass Paare mit Kindern häufiger fremdgehen als Paare ohne Kinder, obwohl Mütter und Väter in dieser Gruppe in ähnlichem Maße untreu waren.

Detaillierte Analysen zeigten zudem, dass ältere Teilnehmer häufiger fremdgingen. Experten vermuten, dass dies daran liegen könnte, dass langjährige Beziehungen oder angesammelter Lebensstress die Zufriedenheit in der Beziehung verringern.
Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass die Pandemie viele romantische und sexuelle Beziehungen belastet hat. Andere Studien deuten darauf hin, dass hoher Stress und Unzufriedenheit in der Beziehung manche Menschen zu romantischer oder sexueller Untreue verleiten können.

Laut Daten der General Social Survey, die seit über 50 Jahren das Sozialverhalten in den Vereinigten Staaten untersucht, betrügen jährlich etwa 10 Prozent der verheirateten Personen ihren Ehepartner. Bei Männern liegt diese Rate bei 12 Prozent und bei Frauen bei 7 Prozent.
In Großbritannien endet etwa ein Drittel aller Ehen mit einer Scheidung, wobei Untreue einer der am häufigsten genannten Gründe ist.

Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis der Studie betraf körperliche Merkmale. Personen mit breiteren, eckigeren Gesichtern hatten ein höheres sexuelles Verlangen. Diese Personen hatten auch häufiger Gelegenheitssex und zogen eher in Erwägung, ihrem Partner untreu zu werden.
Frühere Studien haben auch gezeigt, dass bestimmte Gesichtsproportionen mit psychologischen und Verhaltenstendenzen in Zusammenhang stehen können.
Im Allgemeinen werden Männer mit breiten Gesichtern als aggressiver, dominanter, unethischer und attraktiver für kurzfristige Beziehungen wahrgenommen.
ntv