Gewohnheit, die die Leber zerstört: Jeder tut es, ohne es zu merken


Die Leber, die lebenswichtige Aufgaben wie das Filtern von Giftstoffen, das Speichern von Nährstoffen und die Verdauung von Fetten erfüllt, nutzt sich oft unbemerkt ab.

Darüber hinaus kann dieser Prozess ohne sichtbare Schmerzen oder Symptome fortschreiten. Hier sind 10 Gewohnheiten, die Ihre Leber verschleißen, ohne dass Sie es merken:

Nicht nur Desserts, sondern auch „gesunde“ Alternativen wie Müsli, aromatisierter Joghurt und Fruchtsäfte enthalten viel Zucker. Die Leber wandelt diesen überschüssigen Zucker in Fett um, was mit der Zeit zu einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) führen kann.
Was tun? Gewöhnen Sie sich an, Etiketten zu lesen und raffinierte Kohlenhydrate zu meiden. Wählen Sie ganze Früchte anstelle von Fruchtsaft.

Zu wenig Bewegung kann die Fettansammlung im Leberbereich erhöhen. Mit der Zeit führt dies zu Insulinresistenz und einer Verschlechterung der Leberfunktion. Was tun? Schon ein 30-minütiger zügiger Spaziergang am Tag kann sich positiv auf die Lebergesundheit auswirken.

Die übermäßige Einnahme von Schmerzmitteln oder die Einnahme von Alkohol kann schwerwiegende Folgen haben, darunter auch Leberversagen.
Was ist zu tun? Lesen Sie die Etiketten sorgfältig und überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis.

Modediäten oder das Auslassen von Mahlzeiten können die Arbeitsbelastung der Leber erhöhen. Besonders wenn die Gallenblase träge wird, ist der Boden für die Steinbildung bereitet.
Was tun? Ernähren Sie sich ausgewogen und regelmäßig. Vermeiden Sie Detox-Tees, die schnellen Gewichtsverlust versprechen. 5. Künstliche Süßstoffe und Diätprodukte Künstliche Süßstoffe in zuckerfreien Produkten können die Darmflora stören und indirekt die Leber beeinträchtigen.
Was tun? Begrenzen Sie den Konsum von Diätgetränken. Fördern Sie den Konsum, indem Sie dem Wasser natürliche Aromen wie Zitrone oder Minze hinzufügen.

Die Leber benötigt Wasser, um Giftstoffe aus dem Körper zu spülen. Dehydration führt dazu, dass das Blut dicker wird und die Galle langsam fließt. Was tun? Achten Sie darauf, täglich mindestens acht Gläser Wasser zu trinken.
7. UNBEWUSSTER GEBRAUCH VON NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTELN Obwohl pflanzliche oder natürliche Nahrungsergänzungsmittel sicher erscheinen, können einige Inhaltsstoffe (z. B. Grüntee-Extrakt oder Vitamin A) Leberschäden verursachen.
Was ist zu tun? Verwenden Sie Nahrungsergänzungsmittel nur mit Zustimmung Ihres Arztes.

Moderne Forschungen zeigen, dass chronischer Stress Entzündungen verstärkt und sich negativ auf die Leber auswirkt.
Was tun? Integrieren Sie Stressbewältigungstechniken wie tägliche Bewegung, Spaziergänge in der Natur und Atemübungen in Ihren Alltag. 9. SCHLECHTER UND ZU WENIG SCHLAF Die Leber ist nachts zwischen 23:00 und 3:00 Uhr besonders aktiv. Schlaf während dieser Stunden ist für die Entgiftungsfunktion des Organs entscheidend.
Was tun? Vor 23:00 Uhr ins Bett gehen, Bildschirmzeit begrenzen. 10. HÄUFIGER ALKOHOLKONSUM Schon „ein paar Drinks“ regelmäßig können die Leber belasten. Denn die Menge an Alkohol, die die Leber verarbeiten kann, ist begrenzt. Was tun? Ein kompletter Alkoholverzicht an ein paar Tagen in der Woche gibt der Leber die Chance, sich zu erholen.

Die meisten Lebererkrankungen zeigen erst im fortgeschrittenen Stadium Symptome. Daher sind präventive Lebensstiländerungen unerlässlich. Mehr Wasser trinken, verarbeitete Lebensmittel meiden, ausreichend schlafen und der bewusste Umgang mit Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln sind die wichtigsten Schritte. Denken Sie daran: Sie haben nur eine Leber, die rund um die Uhr für Sie arbeitet. Achtung: Dieser Inhalt dient nur zu Informationszwecken. Bei gesundheitlichen Problemen suchen Sie unbedingt einen Arzt auf.
ntv