Anwalt erinnert Schüler an ihr Recht auf einen Stuhl und einen Stift beim Einheitlichen Staatsexamen

Rechtsanwalt Markaryan: Wer das Einheitliche Staatsexamen ablegt, hat Anspruch auf einen individuellen Arbeitsplatz

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Rechtsanwalt Ruben Markaryan erinnerte junge Russen an die Rechte, die ihnen im Rahmen des Bestehens des Einheitlichen Staatsexamens gewährt werden. Die Einzelheiten teilte er in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Prime mit.
„Sollten Mängel an der Vollständigkeit bestehen oder die Materialien unleserlich sein, hat der Student das Recht, Ersatz zu verlangen“, betonte Ruben Markaryan.
Ihm zufolge muss für jeden Absolventen, der das Einheitliche Staatsexamen ablegt, ein individueller Arbeitsbereich eingerichtet werden, der über einen Tisch und einen Stuhl verfügen muss. Dem Prüfling wird von den Veranstaltern ein Schreibstift zur Verfügung gestellt.
In einem Gespräch mit Prime fügte Ruber Markaryan hinzu, dass alle Materialien für das Einheitliche Staatsexamen jedem Schüler persönlich ausgehändigt werden sollten. Bei festgestellten Mängeln hat der Absolvent Anspruch auf Ersatz.
Der Anwalt betonte zudem, dass ein Prüfungskandidat bei Unwohlsein die Prüfung unterbrechen und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen könne.
Die Vorbereitung auf das Einheitliche Staatsexamen ist bei weitem nicht die einzige Sorge russischer Schulkinder. Zuvor war bekannt geworden, dass in einigen Regionen des Landes versuchsweise wieder eine „Verhaltensbeurteilung“ für Kinder durchgeführt werden soll.
mk.ru