Indonesien in höchster Alarmbereitschaft wegen neuem Vulkanausbruch

Aufgrund des Ausbruchs des Vulkans Lewotobi Laki-Laki auf der Insel Flores, dessen Aschewolke bis zu 19,5 Kilometer über den Meeresspiegel reichte, haben die indonesischen Behörden diesen Samstag erneut die höchste Alarmstufe ausgelöst.
Nach Angaben der örtlichen Agentur zur Untersuchung vulkanischer Aktivitäten ereignete sich der Ausbruch heute Morgen und die Asche erreichte eine Höhe von 19,5 Kilometern über dem Meeresspiegel und bildete eine dunkle Schicht, die sich bis in den Südwesten, Westen und Nordwesten der Insel erstreckte.
„Der Ausbruch wurde von einem lauten Knall begleitet“, erklärte die Vulkanologie-Agentur in ihrem Bericht und forderte Touristen auf, im Umkreis von sieben Kilometern um das Epizentrum des Berges, einer der Haupttouristenattraktionen der Insel, von jeglichen Aktivitäten abzusehen.
Mindestens sechs Inlandsflüge vom Flughafen Bali hatten bereits Verspätung.
Das Dokument sieht außerdem Überschwemmungen vor und legt fest, dass die Anwohner in den umliegenden Gebieten wegen der Asche Masken tragen müssen.
Seit Juni ist der Vulkan Lewtobi Laki-Laki aktiv und es wurden zwei Ausbrüche verzeichnet.
Indonesien hat mehr als 400 Vulkane und mindestens 129 sind aktiv.
observador