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Das Europäische Filmfestival in Lecce präsentiert im Wettbewerb Filme aus neun Ländern: Filme, die sich mit den Themen Liebe, Familie und persönlicher Identität auseinandersetzen.

Das Europäische Filmfestival in Lecce präsentiert im Wettbewerb Filme aus neun Ländern: Filme, die sich mit den Themen Liebe, Familie und persönlicher Identität auseinandersetzen.

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Donnerstag, 6. November 2025, 13:10 Uhr

Die zehn Wettbewerbsfilme des 26. Europäischen Filmfestivals, das vom 15. bis 22. November in Lecce stattfindet, stammen aus Frankreich, Österreich, Deutschland, England und Island, mit Zwischenstopps in Spanien, Portugal, Belgien und auf dem Balkan. Die Werke wurden von Alberto und Luigi La Monica ausgewählt und erkunden, wie es in einer Erklärung heißt, „mit jeweils eigener Stimme die Risse in Liebe, Familie und persönlicher Identität“. Viele der Wettbewerbsfilme hinterfragen die moderne Familie und ihr Schweigen.

In Nathan Ambrosionis „Out of Love“ zwingt das plötzliche Verschwinden der Mutter eine Schwester, sich mit Verantwortung und Verlust auseinanderzusetzen. Hlynur Pálmasons „The Love that Remains“ schildert Trennung als schmerzhaften Liebesakt, der der Kindheit und ihren gefährlichen Spielen weicht. João Rosas’ „The Luminous Life“ erkundet ebenfalls die Eltern-Kind-Beziehung. Karin Jungers „The Pupil“ erzählt von „Manipulation und Missbrauch mit nüchternem und mitfühlendem Blick“, während Pere Vilà Barcelós „When a River Becomes the Sea“ geschlechtsspezifische Gewalt thematisiert. In Frédéric Hambaleks „What Marielle Knows“ wird die übernatürliche Fähigkeit der Protagonistin zur Metapher für das Eindringen in und den Verlust von Grenzen innerhalb der Familie.

Mehrere Werke thematisieren jedoch „Einsamkeit und Entfremdung“. „Yugo Floridà“ von Vladimir Tagi und „Weiße Schnecken“ von Elsa Kremser und Levin Peter porträtieren Randfiguren. Ähnlich erzählt „Der Sohn und das Meer“ von Stroma Cairms die Geschichte zweier Freunde, die an die schottische Küste fliehen, wo die Natur zu einem Ort der Stille und der Selbstreflexion wird. Schließlich beobachtet „Vitrival“ von Noëlle Bastin und Baptiste Bogaert den moralischen Verfall einer scheinbar friedlichen Gemeinschaft, in der kollektive Angst in Mysterium und Ohnmacht umschlägt.

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La Gazzetta del Mezzogiorno

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