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Oneworld-CEO über neue Lounges, technische Upgrades und wo die Allianz zu kurz kommt

Oneworld-CEO über neue Lounges, technische Upgrades und wo die Allianz zu kurz kommt

Als Skift Pieper das letzte Mal traf, hatte er 13 Airline-Chefs; jetzt sind es 15. Digitale Modernisierungen und globales Wachstum halten ihn auf Trab.

Airline-Allianzen gelten oft als langsam und bürokratisch, doch oneworld zeigte sich ungewöhnlich aktiv. Unter CEO Nat Pieper, der seit 14 Monaten im Amt ist, konnte die Allianz neue Mitglieder gewinnen und ihren regionalen Einfluss ausbauen – zuletzt mit Oman Air als 15. Mitglied.

Die in Maskat ansässige Fluggesellschaft schließt sich Qatar Airways und Royal Jordanian an und verschafft oneworld eine noch dominantere Position im Nahen Osten.

Bei einer Pressekonferenz verteidigte Pieper kürzlich die Bedenken hinsichtlich einer möglichen Überrepräsentation. Er argumentierte, der Schritt habe „oneworld eindeutig als bevorzugte Allianz in dieser Region gefestigt“ und lobte den Nahen Osten für seine Investitionen in globale Wirtschafts- und Tourismusprojekte. „Drei Kernmitglieder zu haben, verschafft uns einen Vorteil, den wir nutzen werden“, fügte Pieper hinzu.

Trotz seines Einflusses am Golf weist oneworld in anderen Bereichen eklatante Abwesenheiten auf. Neben Südamerika und Subsahara-Afrika fehlen auch Fluggesellschaften in zwei der wichtigsten Luftverkehrsmärkte der Welt: Indien und Festlandchina. Die konkurrierende Star Alliance zählt Air India und Air China zu ihren Mitgliedern, während SkyTeam China Eastern und Xiamen Airlines umfasst.

Nat Pieper ist seit 2017 oneworld beigetreten.
skift.

skift.

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