Warum wurde die Studentin Camryn Giselle von der Texas Tech University verhaftet?

- Camryn Giselle Booker wurde verhaftet und der Universität verwiesen, nachdem sie eine Mahnwache für Charlie Kirk an der Texas Tech University gestört hatte.
- Zu den Anklagepunkten gegen Booker zählen einfache Körperverletzung und ungebührliches Verhalten im Zusammenhang mit dem Vorfall.
- Texas Tech verurteilte ihr Verhalten und betonte die Werte des Campus, während die Universität sie nicht mehr einschrieb.
- Die Festnahme löste eine landesweite Debatte über freie Meinungsäußerung, politische Meinungsäußerung und die Durchsetzung von Campus-Richtlinien aus.
Camryn Giselle Booker, eine Studentin der Texas Tech University, wurde nach einem Vorfall bei einer Mahnwache für Charlie Kirk , den kürzlich ermordeten konservativen Aktivisten, verhaftet und der Universität verwiesen.
Das Ereignis erregte aufgrund eines viralen Videos, in dem Booker Trauernde verspottete und aufrührerische Bemerkungen machte, große Aufmerksamkeit, was zu rechtlichen und disziplinarischen Maßnahmen führte.

Camryn Giselle Booker , eine 18-jährige Studentin der Texas Tech University, wurde festgenommen, nachdem sie eine Mahnwache für Charlie Kirk in der Nähe des Studentenwohnheims auf dem Universitätsgelände gestört hatte. In einem weit verbreiteten Video ist Booker zu sehen, wie sie herumspringt und Schimpfwörter schreit, während sie die Teilnehmer verspottet. Unter anderem sagt sie: „Verdammt, Kumpel, tot, er wurde in den Kopf geschossen.“
Ihr Verhalten löste sofort heftige Reaktionen aus und erregte erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit, insbesondere als der texanische Gouverneur Greg Abbott die Polizei für ihre Festnahme öffentlich lobte. Booker wurde im Zusammenhang mit dem Vorfall wegen einfacher Körperverletzung, Ruhestörung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung angeklagt. Sie wurde in Gewahrsam genommen, in das Gefängnis von Lubbock County eingeliefert und später gegen eine Kaution von 200 Dollar freigelassen.
Ausschluss von der Texas Tech University und offizielle Reaktion der UniversitätEine Studentin griff einen Mann an, der sich an der Texas Tech für #Charlie einsetzte, und verlangte die Aufmerksamkeit ihrer Zuschauer.
Sie ist jetzt nicht mehr so glücklich oder zuversichtlich, da sie im örtlichen Gefängnis sitzt … pic.twitter.com/db5ObjSkpo
— Brian ✝️🇺🇸 (@PsyD_Brian) 13. September 2025
Nach dem Vorfall gab die Texas Tech University bekannt, dass Camryn Booker nicht mehr immatrikuliert sei, und bestätigte damit ihren Ausschluss von der Hochschule. Die Universität verurteilte ihr Vorgehen aufs Schärfste und erklärte, dass ein Verhalten, das Opfer von Gewalt verunglimpft, den Werten des Campus widerspreche und in ihrer Gemeinschaft keinen Platz habe.
Texas Tech betonte sein Engagement, Verstöße gegen die Universitätsrichtlinien und einschlägige Gesetze zu ahnden, verwies aber auch auf bundesgesetzliche Beschränkungen bei der Stellungnahme zu Fällen des individuellen Verhaltens von Studierenden. Die Situation löste zudem Diskussionen über die Grenzen der Meinungsfreiheit auf dem Campus aus, insbesondere angesichts der Kennzeichnung des Ortes der Mahnwache als „Freie Meinungsäußerungsbereich“.
Rechtliche Anklage und Folgen der FestnahmeBooker wurde offiziell wegen einfacher Körperverletzung angeklagt, die in Texas als Vergehen der Klasse C eingestuft wird, dem niedrigsten Straftatbestand im Bundesstaat. Berichten zufolge beruhte die Anklage auf einer Auseinandersetzung, bei der sie einem Mann, der sie während der Mahnwache konfrontierte, die Baseballkappe vom Kopf schnippte.
Der stellvertretende Bezirksstaatsanwalt von Lubbock County bestätigte die Anklage. Bookers Verfahren wurde im Lubbock County Detention Center aufgenommen, bevor sie gegen Kaution freigelassen wurde. Die rechtlichen Konsequenzen haben eine Debatte über Protestrechte und freie Meinungsäußerung ausgelöst. Einige Verfechter der freien Meinungsäußerung äußerten sich besorgt über die schwerwiegenden Konsequenzen für Kritiker von Kirk.
Öffentliche und politische Reaktionen auf die VerhaftungDie Festnahme von Camryn Giselle Booker erregte schnell landesweite Aufmerksamkeit. Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, feierte die Festnahme öffentlich in den sozialen Medien, teilte Bilder von Booker in Handschellen und lobte die örtlichen Strafverfolgungsbehörden, was die politische und öffentliche Diskussion weiter anheizte.
Kritiker und Bürgerrechtsaktivisten hinterfragten unterdessen die Auswirkungen auf die freie Meinungsäußerung. In den sozialen Medien wurde die Sorge über eine selektive Durchsetzung und die Grenzen des Schutzes durch den Ersten Verfassungszusatz in Bildungseinrichtungen geäußert. Der Vorfall verdeutlichte die größeren Spannungen rund um politische Meinungsäußerungen und Campus-Richtlinien.
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Zuletzt aktualisiert am 16. September 2025 von 247 News Around The World
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