Musik und Kunsthandwerk vereinen sich bei diesem neuen Festival in der Dordogne

Die Veranstaltung vereint Kunsthandwerk, Mitmachaktionen, Vorführungen und Musik. „Ziel ist es, etwas Generationenübergreifendes anzubieten“, erklärt Théo Breinlen, einer der Organisatoren. Zu diesem Zweck öffnet das Dorf der Fertigkeiten um 10 Uhr seine Türen. Es gibt einen Schreiner, einen Steinmetz, einen Lederarbeiter und einen Schmied sowie Stände zum Tätowieren, Makramee, Bodypainting und zur Teleskopbeobachtung.
Die ersten Konzerte sollen um 14 Uhr beginnen. Beim Programm wollten die Veranstalter die Musikstile dem Zeitplan anpassen. „Zum Abendessen setzen wir auf lokale Künstler und eine akustische Atmosphäre mit Club Sandwich und La’au Project. Und ab 22 Uhr wollen wir mit Elektro, Techno und Dub ein jüngeres Publikum ansprechen.“
Auf der Bühne stehen mehrere belgische Künstler: Bise Bleue, Holistic Method, Baraki de Conscience und Toub & Rakagnak. „Drei Organisatoren kommen aus Belgien, sie haben ihre Netzwerke genutzt“, erklärt der Mitorganisator. Auch mehrere Freiwillige kommen aus dem flachen Land. Sie gehören zu den 25 freiwilligen Helfern des Festivals. Schon der Name „Patatrac“ ist eine Anspielung auf die berühmten belgischen Pommes, die auf der Veranstaltung verkauft werden.
Ein Gemüsestand wird von Pauline, einer Einwohnerin von Bourrou, betrieben, während die „Kartoffeln“ täglich zwei hausgemachte Menüs anbieten. Außerdem wird ein Campingplatz für Festivalbesucher und Freiwillige eingerichtet.
SudOuest