Ausgesetzte Haustiere: Die verborgene Tragödie, die die Einwanderungsrazzien in LA hinterlassen haben

Nach Massenverhaftungen durch die kalifornische Einwanderungs- und Zollbehörde ICE landeten Dutzende Haustiere in Tierheimen im Los Angeles County. Laut internationalen Medienberichten wurden den Behörden seit dem 10. Juni 28 Tiere übergeben, darunter 22 Hunde.

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Christopher Valles, Pressesprecher der Tierschutzbehörde des Landkreises, erklärte gegenüber El País, dass „Tiere in der Krise, mit der Millionen von Migranten konfrontiert sind, zu einer Art Opfer geworden sind “. Lokale Organisationen bemühen sich, die Tiere medizinisch zu versorgen , zu pflegen und zu füttern, warnen jedoch vor dem emotionalen Trauma, das die Tiere erleiden, wenn sie von ihren Familien getrennt werden. Angesichts dieser Situation fordern Behörden und Tierschutzorganisationen Tierhalter dringend auf, Notfallpläne für den Fall einer Inhaftierung ihrer Tiere vorzubereiten.

Zu den Empfehlungen gehört die Erstellung einer „Biografie“ des Tieres, einschließlich seiner Krankengeschichte, seines Verhaltens und seiner Vorlieben, um seine vorübergehende Pflege oder Adoption zu erleichtern. „ Wir wollen verhindern, dass diese Tiere die Folgen einer Situation tragen müssen, die außerhalb ihrer Kontrolle liegt“, betonte ein Sprecher eines örtlichen Tierheims.

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Gleichzeitig arbeiten gemeinnützige Organisationen mit Einwanderungsanwälten zusammen, um gefährdete Bevölkerungsgruppen für die Bedeutung der Benennung einer vorübergehenden Betreuungsperson zu sensibilisieren. „Wir wissen, dass dies schwierige Zeiten sind, aber wenn wir das Tier bei seinem Besitzer oder seiner Familie behalten oder aus dem Tierheim herausholen können, ist das unser Ziel“, fügte Valles hinzu. Diese Krise verdeutlicht ein strukturelles Problem: das Fehlen klarer Protokolle zum Schutz von Haustieren im Rahmen der Einwanderungspolitik.

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