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Sie sollten wissen: Was sind die 5 Stadien von Parkinson?

Sie sollten wissen: Was sind die 5 Stadien von Parkinson?

Parkinson

Quelle: iStock

Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die hauptsächlich das zentrale Nervensystem betrifft. Da sich der Zustand des Patienten verschlechtert, treten eine Reihe von Anzeichen auf, die es uns ermöglichen, das Stadium des Krankheitsverlaufs zu erkennen und die am besten geeignete Behandlung festzulegen. Was sind die 5 Stadien der Krankheit?

Laut der Parkinson-Stiftung gibt es fünf Meilensteine, die den Verlauf der Krankheit und ihre Auswirkungen auf die Mobilität und Unabhängigkeit des Patienten bestimmen und beschreiben.

Stufe 1: Leichte Symptome, die nur eine Körperseite betreffen. Zu den Symptomen können leichtes Zittern, Steifheit und leichte Veränderungen der Körperhaltung oder des Gesichtsausdrucks gehören, die Person kann jedoch ihren Alltag normal bewältigen.

Stadium 2: Die Symptome verschlimmern sich und betreffen beide Körperseiten. Es treten Schwierigkeiten beim Gehen und Halten auf, obwohl die Person möglicherweise noch selbstständig lebt. Steifheit und Zittern können stärker werden.

Stufe 3: „Dies ist das Zwischenstadium mit Gleichgewichtsverlust, verlangsamten Bewegungen und zunehmenden Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben. Stürze kommen häufiger vor, obwohl die Person weitgehend unabhängig bleibt.“

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Parkinson-Krankheit

Parkinson-Krankheit

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Stufe 4: Die Symptome sind schwerwiegend und schränken die Mobilität stark ein. Der Patient kann mit Hilfe (z. B. einem Rollator) stehen oder gehen, benötigt jedoch Unterstützung bei alltäglichen Aktivitäten und ist in der Regel nicht in der Lage, allein zu leben. Es treten auch kognitive Beeinträchtigungen und Dyskinesien auf.

Stadium 5: „Dies ist das fortgeschrittenste Stadium. Der Patient wird völlig starr und kann weder gehen noch stehen und benötigt rund um die Uhr Pflege. Er kann bettlägerig sein, auf einen Rollstuhl angewiesen sein und Symptome wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Demenz aufweisen.“

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Wie pflegt man einen Menschen mit Parkinson?

Bei der Pflege einer Person mit Parkinson-Krankheit ist es wichtig, sowohl ihre körperlichen als auch ihre emotionalen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Daher bietet die Degén-Stiftung einige Empfehlungen zur Gewährleistung einer effizienten Pflege, die zum Lebensstil des Patienten passt.

Mobilität:

▪️Führen Sie täglich Übungen durch, um Muskeln und Gelenke zu aktivieren. ▪️Üben Sie spezielle Übungen zur Verbesserung von Gang und Haltung. ▪️Nutzen Sie Musik, um das Tempo Ihres Spaziergangs vorzugeben.

Fütterung

▪️ Sorgen Sie mit Obst-, Gemüse- und Kräutertees für ausreichend Flüssigkeitszufuhr, um Verstopfung vorzubeugen. ▪️ Essen Sie 4 bis 5 Mal am Tag kleine Mengen. ▪️ Verwenden Sie kleine Löffel, um das Kauen und Schlucken zu erleichtern.

Ausruhen:

▪️Vermeiden Sie schwere Mahlzeiten und trinken Sie 2 Stunden vor dem Schlafengehen keine Flüssigkeiten. ▪️Gehen Sie nicht hungrig oder mit vollem Magen ins Bett. ▪️Vermeiden Sie anregende Lebensmittel und intensive Fernsehprogramme vor dem Schlafengehen.
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