US-Nationalparks: Umweltschutz à la Trump

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Extragebühren für ausländische Touristen, gleichzeitig Budget-Kürzungen in Milliardenhöhe: Wie sich der US-Präsident seinen Umgang mit den US-Nationalparks schönrechnet.
Für USA-Reisende gibt es derzeit zwei beruhigende Nachrichten: Die Eintrittspreise für kostenpflichtige Nationalparks dürften in diesem Jahr stabil bleiben – und US-Amerikaner werden bei Reservierungen noch nicht bevorzugt. Präsident Donald Trump hatte mit dem Dekret „Make America Beautiful Again“ ebendiese Maßnahmen angeordnet – doch es ist wie meist bei Trump: jetzt etwas verkünden, um sich zu profilieren, das dann erstens andere umsetzen sollen, auch wenn es unrealistisch ist; und wofür zweitens bestenfalls Nicht-Amerikaner zahlen müssen.
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