Sprache auswählen

German

Down Icon

Land auswählen

America

Down Icon

Fortum erhielt Geld für wichtige Investitionen in drei Städten

Fortum erhielt Geld für wichtige Investitionen in drei Städten
  • Das neue IT-System ermöglicht ein wesentlich präziseres Netzwerkmanagement als zuvor. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf über 26 Millionen PLN.
  • Die Förderung betrifft drei Städte: Breslau: 4,48 Mio. PLN, Płock: 1,84 Mio. PLN und Częstochowa: 1,53 Mio. PLN.
  • Fortum wird in zwei Hauptbereiche investieren: Hardware und Software.

Das neue IT-System ermöglicht ein wesentlich präziseres Netzwerkmanagement als zuvor. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf über 26 Millionen PLN .

In der Praxis bedeutet dies weniger Energieverlust, eine präzisere und sicherere Wärmeversorgung und über 13.000 Tonnen weniger Kohlendioxid in der Atmosphäre pro Jahr.

Zwei Investitionsbereiche: Hardware und Software

Fortum investiert in zwei Hauptbereiche: Hard- und Software. Zunächst werden die Steuerungsgeräte der Heizwerke modernisiert. Zweitens wird ein fortschrittliches IT-System implementiert, das die Betriebsparameter des Netzes in Echtzeit optimiert.

Fortum wird die Kommunikationsgeräte in den Heizzentralen, die die Wärme an die Gebäude liefern, austauschen. Außerdem werden neue Sensoren und Steuerungen installiert, die eine Fernüberwachung der ordnungsgemäßen Funktion ermöglichen. Das bedeutet: Wir erkennen Störungen schneller, reagieren schneller und passen den Wärmeverbrauch besser an den tatsächlichen Bedarf der Bewohner an.

Dank der Förderung durch den Nationalen Fonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft kann zudem der DSR-Mechanismus (Demand Side Response) weiterentwickelt werden, der eine Optimierung des Heizsystembetriebs ermöglicht. Die Lösung basiert auf einer teilweisen zeitlichen Verschiebung des Wärmebedarfs der Empfänger und der Ansammlung von Wärmeüberschüssen im System, sowohl auf der Seite der Übertragungsnetze als auch in den Empfangsanlagen. DSR erfordert die Installation spezieller Geräte.

Weniger Unterbrechungen, weniger Verluste und bessere Kontrolle über das System

Der zweite Teil ist die Implementierung eines fortschrittlichen Systems zur Steuerung des Wärmenetzes. Es arbeitet in Echtzeit und analysiert Wetter, Wärmeverbrauch und technischen Zustand des Netzes. Auf dieser Grundlage regelt es Temperatur und Druck im Netz so, dass alle Empfänger genau so viel Wärme erhalten, wie sie benötigen.

Das System ermöglicht auch in Krisensituationen ein besseres Management der Wärmeversorgung . Kommt es an einer Stelle zu einem Versorgungsausfall, können wir schnell prüfen, wie wir unsere Kunden alternativ mit Wärme versorgen können. So werden die Auswirkungen dieses Ausfalls auf den thermischen Komfort der Bewohner minimiert. Das bedeutet weniger Unterbrechungen, weniger Verluste und eine bessere Kontrolle über das Systemgeschehen – sagt Rafał Ciesielski, Wärmenetzmanager von Fortum.

Die Förderung erstreckt sich auf drei Städte:

– Breslau: 4,48 Millionen PLN (Modernisierung von 4.287 Knoten, Einsparungen von 102.000 GJ pro Jahr);

– Płock: 1,84 Millionen PLN (1.825 Knoten, Einsparungen von 30.000 GJ);

- Częstochowa: 1,53 Mio. PLN (2.187 Knoten, Einsparungen von 34.000 GJ).

„Die Idee ist, dass die Wärme genau dort ankommt, wo sie benötigt wird, und zwar nur dann, wenn sie benötigt wird. So entstehen keine Verluste, unnötigen Kosten und unnötigen Emissionen. Dieses Projekt ermöglicht uns eine bessere Kontrolle über das gesamte Netz und eine schnellere Reaktion bei Problemen“, sagt Piotr Górnik, Präsident von Fortum Polska.

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Digitalisierung der Wärmenetze“ umgesetzt und soll bis Ende 2027 abgeschlossen sein.

wnp.pl

wnp.pl

Ähnliche Nachrichten

Alle News
Animated ArrowAnimated ArrowAnimated Arrow