Lewis Cope von Strictly Come Dancing unterstützt einen Star aus Traitors als Ersatz für Claudia Winkleman und Tess Daly.

Der Strictly Come Dancing-Star Lewis Cope hätte nichts dagegen, wenn Alan Carr die Moderation der Strictly Come Dancing-Show übernehmen würde.

Nach dem Ausscheiden von Tess Daly und Claudia Winkleman kursieren bereits Gerüchte über ihre Nachfolger. Alan gilt nach seinem Sieg bei „Traitors“ als Favorit . „Ich denke, Alan wäre genial“, sagt Lewis. „Er ist witzig, die Leute lieben ihn und er ist total angesagt. Warum nicht? Er würde die Jury sicher auf die Schippe nehmen – er würde wahrscheinlich sagen: ‚Ich weiß nicht, wovon ihr redet, aber ihr wart genial!‘“

Seine Partnerin Katya Jones lächelt, hat aber ihre eigene Meinung. „Alan wäre sicher ein Riesenspaß, aber ich denke, Jeannette Manrara wäre eine fantastische Moderatorin. Sie kennt sich mit dem Tanzen aus, sie weiß, was wir durchmachen. Sie würde viel Herzblut hineinbringen.“

Abseits der Moderation gewöhnt sich Lewis, der eines von 13 Geschwistern ist, noch an das Leben im Rampenlicht – und seine Freundin, die „Call the Midwife“-Schauspielerin Rachel Maya Lopez, feuert ihn dabei tatkräftig an. „Sie genießt es total“, sagt er. „Sie ist unglaublich stolz. Ich zeige ihr Videos von den Proben, und sie ist die beste Motivatorin. Selbst wenn ich denke, dass es mal nicht so gut läuft, sagt sie: ‚Ich liebe das – das ist deine bisher beste Show!‘“

Er lacht, als er gefragt wird, ob sie zu Hause zusammen üben. „Nein – ich bin ziemlich diszipliniert. Ich probiere gern im selben Raum, damit alles strukturiert abläuft. Ich will meinen Kopf nicht verwirren!“

Kritiker mögen auf seine Vergangenheit verweisen – Lewis absolvierte vor Jahren eine Tanzausbildung, bevor er sich der Schauspielerei zuwandte –, doch er stellt schnell klar: „Das ist lange her und dauerte nur ein paar Jahre. Ich bin seit zwölf Jahren Schauspieler. Man kann das, was wir da draußen leisten, nicht vortäuschen – ich bin jeden Tag schweißgebadet, um mit den Profis mithalten zu können.“

Katya nickt. „Die Leute denken, er hätte es leicht gehabt, aber er arbeitet härter als alle anderen. Das ist nicht selbstverständlich – das muss er sich erarbeiten. Verglichen mit meinen vorherigen Partnern ist es weder einfacher noch schneller. Im Gegenteil, es ist anspruchsvoller, weil ich mehr von ihm verlangen kann.“

Nach ihrer perfekten 40er-Wertung letzte Woche will das Paar unbedingt auf dem Boden bleiben. „Wir versuchen nie, das zu toppen“, sagt Lewis. „Von Anfang an haben wir uns darauf konzentriert, jede Woche so hart wie möglich zu arbeiten. Was am Wochenende passiert, passiert – dann geht es weiter. Jeder Tanz ist neu.“

Trotz der enormen körperlichen Anstrengung betont Katya, dass die Show ebenso sehr mental wie muskulär ist. „Man braucht körperliche Ausdauer, aber noch viel mehr mentale“, sagt sie. „Jede Woche fängt alles wieder von vorne an – neue Choreografie, neue Geschichte, neuer Druck. Deshalb ist es so wichtig, jemanden wie Lewis dabei zu haben, der positiv bleibt.“

Die körperlichen Anforderungen werden mit der Zeit nicht leichter. „Je älter man wird, desto mehr spürt man es“, gibt Katya zu. „Die Zuschauer sind heute besser informiert – sie wissen, worauf sie achten müssen, und die Ansprüche sind höher.“

„Ich bin mal kurz in einen Boots-Laden gegangen, und da sagte jemand: ‚Solltest du nicht proben? Ich brauche heute Abend eine gute Show!‘ Man spürt diese Verantwortung wirklich.“

Jede Woche stellt das Paar vor neue Herausforderungen, und als sie den Cha-Cha zu Pete Rodriguez' „I Like It Like That“ tanzten, fand Lewis es knifflig. „Man lernt jedes Mal eine neue Art der Bewegung“, sagt Lewis.

„Diese Woche ging es ums Umsetzen des Gewichts – das war knifflig.“ Katya fügt hinzu: „Er ist ein unglaublicher Schüler. Selbst wenn wir mitten in der Woche einen Durchhänger haben, schaut er sich die Videos an, analysiert sich selbst und kommt am nächsten Morgen wieder hochmotiviert. Seine Ausdauer ist bewundernswert.“

Er lächelt. „Wir wollen die Leute einfach nur unterhalten – darum geht es in der Show. Wenn wir den Leuten am Samstagabend Freude bereiten können, ist das ein Erfolg.“

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