Affäre des CEO von Astronomer während Coldplay-Konzert durchgesickert

Was als lustiger Konzertmoment begann, entwickelte sich schnell zu einem viralen Skandal, als Chris Martin von Coldplay unbeabsichtigt auf eine angebliche Affäre zwischen einem bekannten Tech-CEO und seinem Personalchef aufmerksam machte.
Dieser Vorfall, der sich während des jüngsten Auftritts der Band in Boston ereignete, hat in den sozialen Medien für Aufruhr gesorgt und Diskussionen über Arbeitsethik, öffentliche Demütigung und die Risiken der Geheimhaltung bei einem Stadionkonzert ausgelöst.
Während Coldplays Auftritt im Gillette Stadium begeisterte Frontmann Chris Martin das Publikum mit der klassischen „Kiss Cam“, einem spielerischen Ausschnitt, in dem Paare einen romantischen Moment auf der großen Leinwand teilen. Als die Kamera jedoch auf Astronomer-CEO Andy Byron und seine Personalchefin Kristin Cabot gerichtet war, wurde es von süß zu skandalös.
Als das Paar erkannte, dass sie für Tausende ausgestellt waren, geriet es sofort in Panik. Byron duckte sich hinter eine Absperrung, und Cabot vergrub ihr Gesicht in den Händen. Martin bemerkte die Verlegenheit und bemerkte scherzhaft:
„Oh, sieh dir diese beiden an … entweder haben sie eine Affäre oder sie sind sehr schüchtern.“
Die Menge brach in Gelächter aus, ohne zu merken, dass sein Witz ihr etwas zu nahe ging.
Videos dieses Moments verbreiteten sich rasant und erzielten Millionen von Aufrufen auf TikTok, X (ehemals Twitter) und Reddit. Online-Detektive identifizierten die beiden schnell und enthüllten, dass Byron mit Megan Kerrigan Byron verheiratet ist. Cabots Familienstand ist weniger klar, obwohl ihr LinkedIn-Profil zuvor einen zweiten Nachnamen, Thornby, enthielt.
Wer sind Andy Byron und Kristin Cabot?Coldplay hat bei einem ihrer letzten Konzerte versehentlich eine angebliche Affäre zwischen Astronomer-CEO Andy Byron und seiner Kollegin Kristin Cabot aufgedeckt. pic.twitter.com/hsJHV2u5UM
— Pop Base (@PopBase) 17. Juli 2025
Der CEO unter Beschuss
Andy Byron leitet seit Juli 2023 Astronomer, ein 1,3 Milliarden Dollar schweres Dateninfrastruktur-Startup. Das Unternehmen, bekannt für seine Apache-Airflow-basierte Plattform Astro, hat seinen Hauptsitz kürzlich nach New York verlegt. Vor diesem Vorfall war Byron eher für seine Führungsqualitäten im Bereich Unternehmenssoftware bekannt als für seine romantischen Beziehungen zu seinem Personalchef.
Der Personalleiter im Rampenlicht
Kristin Cabot kam erst vor neun Monaten als Chief People Officer zu Astronomer. Sie beschreibt ihre Rolle als „Personalstrategie statt traditionelles Personalwesen“. Auf LinkedIn prahlt sie damit, „das Vertrauen von Mitarbeitern aller Ebenen, vom CEO bis zum Assistenten, zu gewinnen“, eine Aussage, die mittlerweile einen eher ironischen Unterton hat.
Als sie zu uns kam, lobte Byron sie als „erprobte Führungskraft, die sich mit großem Engagement für die Förderung vielfältiger Arbeitsplätze einsetzt“. Auch Cabot zeigte sich begeistert von der Zusammenarbeit mit Byron und erklärte, sie habe sich „durch die Gespräche mit ihm und dem Führungsteam sehr belebt“.
Öffentliche Gegenreaktion und die FolgenDas Internet hielt sich nicht zurück, die Situation zu analysieren. Die Reaktionen reichten von Mitgefühl für Byrons Frau bis hin zu Unglauben über das riskante Verhalten des Paares:
„Warum zu einem ausverkauften Konzert gehen, wenn man ein Geheimnis hat?“
„Tut mir leid für meine Frau, aber ich bin froh, dass sie entlarvt werden.“
„Das ist Karma am Werk.“
Megan Kerrigan Byron, die Ehefrau des CEOs, deaktivierte ihren Facebook-Account kurz nach der Veröffentlichung des Videos, was Spekulationen über den Status ihrer Ehe nur noch weiter anheizte. Weder Byron noch Cabot haben sich öffentlich zu den Vorwürfen geäußert, was die Unternehmenskultur von Astronomer ins Rampenlicht rückt.
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