Künstliche Intelligenz geriet beim Pokémon-Spielen in Panik: Sie machte solche Bewegungen, dass sogar Google überrascht war

Künstliche Intelligenzen spielen zwar mittlerweile Spiele, aber die Dinge sind nicht so „smart“, wie man vielleicht denkt! Googles Gemini traf beim Pokémon-Spielen Entscheidungen, die die Zuschauer überraschten: Er geriet in Panik, machte Fehler nach Fehler und verhielt sich wie ein Mensch …
Googles KI Gemini überraschte uns mit ihren Reaktionen beim Pokémon-Spielen: Unter Stress trifft sie irrationale Entscheidungen, ändert ihre Taktik und gerät sogar in Panik! Experten zufolge bietet diese Situation einen interessanten Einblick in die Ähnlichkeit künstlicher Intelligenz mit dem menschlichen Verstand.
Panik auslösende künstliche IntelligenzIn Live-Streaming-Experimenten, die gemeinsam von Google DeepMind und Anthropic durchgeführt wurden, wurden künstliche Intelligenzen namens Gemini und Claude in das Pokémon-Spiel platziert. In diesen auf Twitch übertragenen Experimenten zeigte insbesondere Googles Modell Gemini 2.5 Pro unerwartetes Verhalten.
Diese Situation, die die Google-Forscher als „simulierte Panik“ bezeichnen, zeigt, dass die Fähigkeit der KI, unter Druck Probleme zu lösen, stark beeinträchtigt ist.
Die Ruhe ist vorüber, die Taktik ist zusammengebrochenWenn Gemini kurz vor der Niederlage steht, gibt ein Pokémon-Charakter oft seine Strategie auf, benutzt seine Werkzeuge nicht mehr und trifft schlechte Entscheidungen. Google beschreibt dieses Verhalten als „qualitative Beeinträchtigung des Urteilsvermögens“.
Darüber hinaus sind diese Verhaltensweisen so offensichtlich, dass sogar Zuschauer, die die Twitch-Übertragung verfolgen, diese Momente bemerkten und begannen, sie zu kommentieren.
813 STUNDEN SPIELZEIT: SOGAR EIN KIND IST SCHNELLER!Die Zeit, die Gemini für das erste Spiel benötigte, war überraschend: Es dauerte genau 813 Stunden. Spätere Verbesserungen reduzierten diese Zeit auf 406,5 Stunden. Zum Vergleich: Ein Kind kann dieses Spiel in einigen Dutzend Stunden durchspielen.
Der Grund, warum künstliche Intelligenz so lange braucht, sind die irrationalen Entscheidungen, die sie in Stressmomenten trifft.
CLAUDE IST NICHT ANDERS: „VIRTUELLER SELBSTMORDVERSUCH“Auch in einem anderen Szenario scheiterte Anthropics Claude-Modell. Die KI saß in einer Höhle fest und opferte absichtlich ihre Pokémon, als sie keinen Ausweg fand. Diese Strategie funktioniert aufgrund der grundlegenden Logik des Spiels nicht, da sie den Benutzer einfach zum zuletzt besuchten Knotenpunkt zurückführt.
Die Zuschauer interpretierten diese Situation als tragikomisches Beispiel dafür, dass „selbst die fortschrittlichste künstliche Intelligenz mancherorts einfacher denkt als Kinder“.
Es gibt Momente, in denen er clever istDennoch zeigte Gemini in einigen Bereichen beeindruckende Fähigkeiten. Besonders gut war es in der Lage, One-Shot-Lösungen für Rätsel zu liefern, die mit Felsblöcken gelöst werden mussten. Dank Googles speziell beauftragten Subagenten wie dem „Boulder Puzzle Strategist“ und dem „Pathfinder“ erzielte es in komplexen Abschnitten eine hohe Erfolgsquote.
Das am meisten diskutierte Thema ist: Geraten KIs wirklich in Panik? Laut Google nein. Allerdings ähneln diese Verhaltensweisen sehr den Fehlern, die Menschen unter Druck machen. Das zeigt, dass KIs nicht nur rationale, sondern manchmal auch irrationale Entscheidungen treffen können – genau wie Menschen.
SÖZCÜ