3 einfache Schritte zur Steigerung der Intelligenz: Verbessert Konzentration und Gedächtnis


Die Bedeutung der Meditation für Körper und Geist wird oft übersehen. Meditation bedeutet, den Geist zu fokussieren und präsent zu bleiben. Diese Praxis stärkt den präfrontalen Kortex und den Hippocampus, die für Aufmerksamkeit und Gedächtnis verantwortlich sind.

Regelmäßige Meditation kann die Aufmerksamkeitsspanne verbessern und Stress reduzieren, was zu einem besseren Gedächtnis beitragen kann. Einige Studien deuten darauf hin, dass Meditation das Gehirn positiv beeinflussen kann, indem sie dessen Struktur und Funktionsweise beeinflusst. Es bedarf jedoch weiterer Forschung, um die Wirkung zu bestätigen. Nehmen Sie sich täglich 10–20 Minuten Zeit für Meditation. Wählen Sie einen ruhigen Ort und konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung oder ein Mantra. Wenn Ihre Gedanken abschweifen, fokussieren Sie sich sanft neu. Anfänger können auch spezielle Apps nutzen, die Sie durch die Meditation führen.

Anspruchsvolle Spiele und Rätsel können das Gedächtnis verbessern und die Konzentration steigern. Rätsel, die Ihre Problemlösungsfähigkeiten herausfordern, können neuronale Verbindungen stärken. Aktivitäten wie Sudoku, Kreuzworträtsel oder Memory-Kartenspiele verbessern das Kurzzeitgedächtnis und die kognitive Flexibilität. Diese Spiele trainieren Ihr Gehirn, Informationen effizient zu verarbeiten und abzuspeichern. Eine Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass Gehirntrainingsspiele dazu beitragen können, altersbedingten kognitiven Abbau bei älteren Menschen zu bewältigen. Sie können sich jeden Morgen oder Abend etwas Zeit für ein Puzzle, Sudoku oder Memory-Kartenspiel nehmen. Auch Online-Plattformen oder Rätselbücher können Ihnen dabei helfen.

Ihr Gehirn liebt Neues. Neues fordert es heraus. Etwas Neues zu lernen, zum Beispiel eine Sprache oder ein Musikinstrument, zwingt das Gehirn, neue Informationen zu verarbeiten und zu speichern. Dadurch entstehen neue Nervenbahnen. Eine Studie aus dem Jahr 2014 mit älteren Erwachsenen ergab, dass das Erlernen einer neuen, kognitiv anspruchsvollen Fähigkeit, wie Quilten oder Fotografieren, ihr Gedächtnis stärkte.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass Zweisprachigkeit, also die Fähigkeit, zwei Sprachen zu sprechen, die Konnektivität zwischen verschiedenen Hirnarealen deutlich erhöht und stärkt. Dies kann das Risiko von Alzheimer und vielen anderen Demenzerkrankungen verzögern und verringern. Sprachlern-Apps, Kurse oder das Erlernen eines Instruments können Ihnen helfen. Schon 15 bis 30 Minuten regelmäßiges Üben täglich können zu deutlichen Ergebnissen führen.
ntv