Raucher aufgepasst! Die Gefahr ist doppelt so hoch! Neue Forschung erschreckt: Das Risiko einer Behinderung ist sehr hoch

Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass Rauchen nicht nur zu tödlichen Krankheiten beiträgt, sondern auch das Risiko einer Behinderung erhöht. Laut der veröffentlichten Studie lebt jeder siebte erwachsene Raucher mit mindestens einer Behinderung. Rauchen führt zu dauerhaftem Verlust von Sehkraft, Gehör, Bewegungsfähigkeit und kognitiven Fähigkeiten.
Forscher analysierten Daten von mehr als 150.000 Personen aus der National Health Interview Survey (NHIS) zwischen 2019 und 2023. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl aktuelle als auch ehemalige Raucher deutlich häufiger an Behinderungen litten als Nichtraucher. 14,1 % der erwachsenen Raucher gaben an, mindestens eine Behinderung zu haben.
Die Studie ergab auffallend unterschiedliche Behinderungsraten bei Rauchern.
Bei Rauchern:
- Kognitive Schwierigkeiten
- Sehbehinderte
- Eingeschränkte Mobilität
- Hörverlust
Bei Nichtrauchern treten sie zwei- bis 2,4-mal häufiger auf. Diese Ergebnisse zeigen, dass Rauchen Folgen hat, die über die bekannten Auswirkungen von Krebs und Herzerkrankungen hinausgehen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.
Die Studie ergab, dass die Invaliditätsrate bei rauchenden Frauen 16,5 % beträgt, während sie bei Männern 12,1 % beträgt. Die Tatsache, dass Frauen durch das Rauchen einem höheren Invaliditätsrisiko ausgesetzt sind, unterstreicht die Bedeutung spezieller Ansätze in der öffentlichen Gesundheitspolitik.
Die Studie ist bemerkenswert, da sie erstmals die Behinderungsraten von Rauchern so umfassend untersucht. Die Forscher betonen, dass diese Daten eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Raucherentwöhnungsprogrammen und Präventionsstrategien für Menschen mit Behinderungen spielen können. „Aktuelle Daten zur Behinderung erwachsener Raucher können Gesundheitsexperten helfen, wirksame Interventionsstrategien für diese Gruppen zu entwickeln“, betonen sie die Bedeutung der Studie.
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