Ein flacher Bauch ist kein Traum! Überschüssiges Haut- und Fettgewebe wird entfernt, ohne dass äußerlich sichtbare Narben zurückbleiben.

Wie bei allen chirurgischen Eingriffen birgt auch eine Bauchdeckenstraffung Risiken. Komplikationen wie Hämatome (Blutansammlungen), Wundöffnungen, Infektionen oder Narbenbildung können nach der Operation auftreten, sind jedoch selten. Der Facharzt für Ästhetische, Rekonstruktive und Plastische Chirurgie, Dr. Ömercan Yağız Öksüz, betont daher, dass der Eingriff unter sterilen Bedingungen von einem Facharzt für Plastische Chirurgie durchgeführt werden muss. Er warnt: „Die Wundheilung kann bei Rauchern stark beeinträchtigt sein. Ebenso können sich die Nähte lösen, wenn die Geh- und Liegepositionen nach der Operation nicht beachtet werden. Deshalb müssen alle Anweisungen genau befolgt und Kontrolluntersuchungen nicht vernachlässigt werden.“
Welchen Einfluss hat eine Operation auf die Psyche?
Eine Bauchdeckenstraffung kann sich nicht nur auf das Aussehen, sondern auch auf das psychische Wohlbefinden auswirken. Vor allem das Selbstvertrauen steigt. Betroffene fühlen sich in vielen Bereichen wohler und selbstbewusster, von der Kleiderwahl bis hin zu Urlaubsplänen. Besonders in den Sommermonaten steigt die Lebensqualität von Menschen, die Schwierigkeiten mit dem Tragen von Badeanzügen oder Bikinis haben, deutlich. Darüber hinaus fühlen sich Patienten in sozialen Situationen wohler und geben an, dass ihr Selbstvertrauen beim Blick in den Spiegel zunimmt. Daher wird behauptet, dass eine Bauchdeckenstraffung sowohl zum psychischen Wohlbefinden als auch zu ästhetischen Ansprüchen beiträgt.
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