Russland könnte den Verkauf von Tieren an Zirkusse verbieten

Die Staatsduma könnte einen Gesetzentwurf erwägen, der den Verkauf von Tieren an Zirkusse verbietet

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Die russische Staatsduma könnte im Juli einen Gesetzentwurf prüfen, der den Verkauf von Tieren an Zirkusse und ihren Einsatz bei Zirkusvorstellungen verbieten würde. Dies berichtete RIA Novosti unter Berufung auf ein Dokument des Ökologieausschusses der Staatsduma.
Das Dokument stellt fest, dass der Einsatz von Tieren bei Zirkusvorstellungen derzeit sowohl ethische als auch praktische Probleme aufwirft. Denn die Tiere werden oft unter für sie ungeeigneten Bedingungen gehalten und während der Tourneen in stickigen Waggons mit wenig Futter und ohne ausreichende Belüftung transportiert.
Das Dokument fügt außerdem hinzu, dass die Trainingsmethoden der Tiere oft auf hartem Zwang beruhen.
Wenn die Staatsduma dem Gesetzentwurf zustimmt, tritt er am 1. Januar 2026 in Kraft. Das Konzept sieht jedoch die Möglichkeit vor, bereits in Zirkussen gehaltene Tiere bis zu ihrem natürlichen Lebensende zu nutzen. Der Ersatz ausgemusterter Tiere ist jedoch verboten.
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