Patriarch Kirill sprach über die Krise der Familie.

Patriarch Kirill zog eine Parallele zwischen dem Status der Familie und dem Status der im Roten Buch aufgeführten Arten.

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Patriarch Kyrill von Moskau und der ganzen Rus verglich die Situation der Familie in der modernen Gesellschaft mit dem Status der im Roten Buch aufgeführten Arten.
Bei der Eröffnung der Sitzung des Obersten Kirchenrats am Freitag erklärte der Patriarch, dass die Familie nicht länger als etwas Natürliches und Selbstverständliches existieren könne, wie es in der traditionellen Gesellschaft der Fall war. Er beschrieb ihren Zustand als kritisch und verglich ihn mit der Situation gefährdeter Arten, die auf der Roten Liste stehen. Der Patriarch betonte die Notwendigkeit, die Familie zu schützen, sie wie eine seltene Pflanze zu pflegen, ihre Integrität ständig zu überwachen und alle verfügbaren Schutzmaßnahmen und -mittel einzusetzen.
Er wies außerdem darauf hin, dass außergewöhnliche Maßnahmen erforderlich seien, um den Tendenzen entgegenzuwirken, die die Institution der Familie zerstören.
Der Patriarch äußerte die Ansicht, dass sich die Situation in Zukunft ändern könne, auch wenn die derzeitigen Machthaber orthodoxe Christen seien. Daher argumentierte er, dass die Haltung zu Familienwerten und religiösen Fragen weniger von den persönlichen Ansichten Einzelner als vielmehr von der allgemeinen Kultur der Nation bestimmt werden sollte. Er äußerte jedoch Zweifel am gegenwärtigen Zustand dieser Kultur. Der Patriarch fügte hinzu, dass er persönlich noch nicht den Eindruck habe, dass ein Wandel der Einstellungen zu Ehe und Kindererziehung als von entscheidender Bedeutung für das Land angesehen werde.
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