Gericht verhaftet Mann wegen Datenübermittlung über Leningrader Marinestützpunkt


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Das Kronstädter Bezirksgericht in St. Petersburg hat den Anwohner Artem Ishchenko wegen Beihilfe zu terroristischen Aktivitäten in Untersuchungshaft genommen. Die Untersuchungshaft dauert bis zum 10. August 2025.
Den Ermittlungsunterlagen zufolge erhielt der Verdächtige im Februar 2025 per Boten den Auftrag, den Leningrader Marinestützpunkt auszukundschaften. Ishchenko erklärte sich bereit, diesen Auftrag auszuführen und machte mit seinem Privattelefon Fotos und erstellte Textberichte über die Standorte strategischer Objekte, die er anschließend dem Auftraggeber übergab.
Nach seiner Festnahme im Juni bekannte sich der Angeklagte vollumfänglich schuldig und focht die angeordnete Zwangsmaßnahme nicht an. Der Fall wird gemäß Artikel 205.1 Teil 3 des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation untersucht.
Zuvor war berichtet worden, dass in Südafrika infolge von Schneefällen und Überschwemmungen 49 Menschen ums Leben gekommen seien.
mk.ru