OnePlus-Telefone werden beschuldigt, ohne Zustimmung Daten an Server in China gesendet zu haben

Die Abgeordneten John Moolenaar (R-Ky.) und Raja Krishnamoorthi (D-Ky.) haben das US-Handelsministerium gebeten, gegen OnePlus zu ermitteln. Es bestehen Vorwürfe, dass die Geräte des Unternehmens ohne Zustimmung der Benutzer Daten an Server in China übertragen.
Der Anklageschrift liegen keine Daten bei, doch die Politiker behaupten, Unterlagen eines „kommerziellen Unternehmens“ eingesehen zu haben, die darauf schließen lassen, dass OnePlus diese Praktiken anwendet. Eine erste Anschuldigung deutet darauf hin, dass die Datenübertragungen möglicherweise sensible persönliche Informationen und Screenshots enthalten.
Engadget weist darauf hin, dass der Begriff „potenziell“ verwendet wird, was in diesem Fall den entscheidenden Unterschied machen könnte. Sollten sich diese Vermutungen bestätigen, bleibt abzuwarten, warum die US-Regierung ihren Bürgern nicht empfohlen hat, auf die Nutzung chinesischer Handys zu verzichten.
Man sollte nicht vergessen, dass auch TikTok und ByteDance einer ähnlichen Praxis beschuldigt wurden, nämlich Daten ohne die Zustimmung oder das Wissen der Nutzer nach China zu senden.
Visao