Lexas Aussage zur Rückkehr zum Karneval im Jahr 2026

Lexa war letzten Sonntag (8. Juni) in São Paulo bei ihrer Krönung zur Patin der Trommelgruppe von Dragões da Real anwesend. Die Zeremonie war ein symbolträchtiger Moment in ihrer Karriere, insbesondere nach einer schwierigen Zeit in ihrem Privatleben. Im Gespräch mit der Reporterin Mônica Apor sagte die Sängerin, sie habe bereits mit den Vorbereitungen für den Karneval 2026 begonnen.
„Ich bin engagiert“, sagte Lexa zu ihrem aktuellen Programm. Samba sei ihr zufolge unerlässlich gewesen, um den Verlust ihrer Tochter Sofia zu verarbeiten. Die Künstlerin betonte die Rolle der Musik und die Unterstützung von Familie, Freunden und der Öffentlichkeit im Internet als Säulen der Stärke. „Gott steht an erster Stelle. Er lenkt meine Schritte, aber ohne Zweifel der Karneval“, sagte sie und zeigte sich dankbar für die Unterstützung, die sie erhalten hat.
Obwohl ihr Verlobter Ricardo Viana aus beruflichen Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte, betonte Lexa, dass er bei den kommenden Aktivitäten der Sambaschule dabei sein werde. „Gott sei Dank ist mein Verlobter an meiner Seite“, resümierte sie und unterstrich damit die Bedeutung der Partnerschaft gerade jetzt.
Lexa erzählte auch, dass sie schon lange bei Dragões da Real aktiv war, aber aufgrund ihres Terminkalenders in Rio de Janeiro diese Verbindung bisher nicht aufbauen konnte. Jetzt, da sie mehr Zeit hat, möchte sie sich stärker in die Gemeinschaft der Schule in São Paulo integrieren. „Ich habe mich bereits gefunden. Jetzt möchte ich die Gemeinschaft in Ruhe kennenlernen“, kommentierte sie.
Die Künstlerin betonte den Aufwand hinter den Kulissen der Parade. „Karneval ist viel Arbeit, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen“, verriet sie und betonte, dass sie vor einem Monat wieder mit dem Training begonnen und sich körperlich vorbereitet habe, auch nachdem sie sich vor vier Monaten einem Kaiserschnitt unterzogen hatte.
Kurz gesagt, Lexas Anwesenheit bei Dragões da Real hat nicht nur eine symbolische Funktion, sondern ist auch die Widerspiegelung einer Phase des Neuanfangs, die von Überwindung, Glauben und einer echten Hingabe an die Welt des Samba geprägt war.
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