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Israelische Truppen töten mindestens 23 Palästinenser

Israelische Truppen töten mindestens 23 Palästinenser
  • Das Gesundheitsministerium von Gaza gab bekannt , dass in den letzten 24 Stunden sechs Menschen an Hunger und Nahrungsmittelmangel gestorben seien, berichtet Reuters.

    Bis heute hat die Hungersnot im Gazastreifen 175 Todesopfer gefordert.

  • Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) gaben an , einen 300 Meter langen Hamas-Tunnel zerstört zu haben.

    Die IDF gab an, dass eine Brigade zusammen mit der israelischen Luftwaffe in den letzten zwei Monaten Hunderte von Tunneln zerstört habe.

  • Israelische Streitkräfte töteten mindestens 23 Palästinenser, als diese im Gazastreifen nach Nahrung suchten, berichtete die Associated Press unter Berufung auf Krankenhausquellen und Zeugen vor Ort.

    Einer der Zeugen, Yousef Abed, berichtet, dass israelische Truppen an einer Lebensmittelausgabestelle wahllos um sich schossen.

  • Jordanien bezeichnete heute den Besuch des israelischen Sicherheitsministers Itamar Ben Gvir auf dem Tempelberg in Ostjerusalem als Provokation.

    Das Außenministerium bezeichnete diesen Besuch in einer Erklärung als „eine inakzeptable Provokation“ und einen „eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht“.

    Der Tempelberg ist nach Mekka und Medina die drittheiligste Stätte des Islam.

  • Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu drückte in einer heute veröffentlichten Erklärung seine „tiefe Bestürzung“ über die jüngsten von der Hamas und ihrem Verbündeten Islamischer Dschihad veröffentlichten Videos von israelischen Geiseln im Gazastreifen aus.

    „Der Premierminister drückte seine tiefe Bestürzung über die von der Terrororganisation Hamas veröffentlichten Aufnahmen aus und teilte den Familien mit, dass die Bemühungen, alle unsere Geiseln freizubekommen, andauern und ohne Unterlass fortgesetzt werden (…)“, heißt es in der Erklärung.

    Die seit Donnerstag von der Hamas und ihrem Verbündeten Islamischer Dschihad veröffentlichten drei Videos, die zwei Geiseln zeigen, haben in Israel für große Aufregung gesorgt und die Debatte über die Notwendigkeit einer möglichst schnellen Einigung über ihre Freilassung neu entfacht.

  • Die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Kaja Kallas, forderte heute die sofortige Freilassung israelischer Geiseln, die in von den islamistischen Gruppen Hamas und Islamischer Dschihad veröffentlichten Videos zu sehen sind, und bezeichnete die Bilder als „erschreckend“.

    „Die Bilder der israelischen Geiseln sind erschreckend und zeigen die Barbarei der Hamas. Alle Geiseln müssen sofort und bedingungslos freigelassen werden“, schrieb Kallas in den sozialen Medien.

    Die Bilder der israelischen Geiseln sind entsetzlich und entlarven die Barbarei der Hamas. Alle Geiseln müssen sofort und bedingungslos freigelassen werden.

    Die Hamas muss ihre Waffen niederlegen und ihre Herrschaft im Gazastreifen beenden.

    Gleichzeitig muss es möglich sein, dass humanitäre Hilfe in großem Umfang die Bedürftigen erreicht.

    – Kaja Kallas (@kajakallas) 3. August 2025

    Die Veröffentlichung von Videos, die zwei abgemagerte Geiseln zeigen, sorgte am Donnerstag und Freitag in Israel für Aufregung und entfachte die Debatte über die Notwendigkeit einer möglichst schnellen Einigung über ihre Freilassung.

    Auf diesen Propagandabildern wirkten die beiden Geiseln sehr schwach und dünn, in einer Szene, die Parallelen zur aktuellen humanitären Lage im Gazastreifen ziehen sollte.

    „Die Hamas muss ihre Waffen niederlegen und ihre Herrschaft über Gaza beenden“, schrieb Kaja Kallas. Sie argumentierte, dass „gleichzeitig humanitäre Hilfe in großem Umfang genehmigt werden muss und die Bedürftigen erreichen muss.“

    Die beiden ausgestellten Geiseln, Evyatar David und Rom Braslavski, sind 24 Jahre alt und wurden während des Hamas-Angriffs am 7. Oktober 2023, der den Krieg auslöste, beim Besuch eines Musikfestivals entführt.

    In Evyatar Davids Video, das mit dem Satz „Sie essen, was wir essen“ eingeleitet wird, erscheinen Bilder von unterernährten Kindern im Gazastreifen, abwechselnd mit denen von David, der in einer Art Tunnel gefangen ist, und dem israelischen Premierminister.

  • Guten Morgen. Wir setzen die Berichterstattung zum Nahostkonflikt fort.

    Die Ereignisse vom letzten Samstag könnt ihr im Liveblog noch einmal erleben, den wir nun abschließen. Vielen Dank fürs Mitmachen.

    US-Nahost-Gesandter in Tel Aviv traf sich mit Familienangehörigen israelischer Geiseln

observador

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