Abseits des Fernsehens offenbart Fátima Bernardes Angst

Nach einer erfolgreichen Karriere im Rundfunk hat Fátima Bernardes noch nicht entschieden, ob und wann sie zu einem regulären Fernsehprojekt zurückkehren wird. Die Journalistin, die fast ein Jahrzehnt lang die Sendung „Encontro“ auf Globo moderierte, gab zu, dass es keine Pläne für ein neues Projekt im traditionellen Format gebe, obwohl sie kürzlich einen Pilotfilm aufgenommen habe. Ihr zufolge sei das Material gut angekommen, aber mit einer Realisierung sei erst 2025 zu rechnen.
Derzeit konzentriert sich Fátima auf die Erstellung von Inhalten für soziale Medien und ihren YouTube-Kanal. Mit über 13 Millionen Followern teilt sie Aspekte ihres Privat- und Berufslebens, erreicht ein neues Publikum und stärkt ihre Bindung zu denen, die ihr seit ihrer Zeit als Moderatorin beim „Jornal Nacional“ folgen, einer Position, die sie 14 Jahre lang innehatte.
Tatsächlich hat die Kommunikatorin diesen Moment genutzt, um andere Ausdrucksformen zu erkunden, wenn auch immer noch mit Vorbehalten. Auf die Frage nach der Möglichkeit, ein Buch zu schreiben, äußerte Fátima Unsicherheit über die Idee.
„Ich habe noch nie geschrieben, ich habe große Angst davor. Ich glaube, eine der größten Formen der Bekanntheit ist das Schreiben eines Buches. Ich fühle mich noch nicht bereit dafür, aber wer weiß, vielleicht passiert das eines Tages“, sagte sie in einem Interview mit RedeTV!.
Auch außerhalb des Mainstream-Fernsehens nahm Fátima an Debatten wie der Buchbiennale von Rio teil, an der Seite von Größen wie Gabriela Prioli und Leandro Karnal. Bei dieser Gelegenheit sprach sie über die Entstehung von Lesegewohnheiten und die Bedeutung von Buchclubs und betonte ihre Suche nach Projekten, die Reflexion und Erfahrungsaustausch ermöglichen.
Bezüglich einer möglichen sofortigen Rückkehr ins Fernsehen äußerte sich Fátima kategorisch: „Das wird dieses Jahr nicht passieren. Das wird es nicht! Ich weiß nicht, was auf uns zukommt, aber der Pilotfilm wurde sehr gut bewertet“, sagte sie und betonte auch, dass ihr die Routine im Open-TV fehlt, sie sich jedoch noch nicht bereit für eine neue feste Herausforderung in diesem Format fühlt.
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