Akkreditierung für 6 Jahre und länger. Joy an der Technischen Universität Breslau

- Ein PKA-Team besuchte im Juli die Medizinische Fakultät der Technischen Universität Breslau. Die Universität erhielt eine positive Bewertung durch ein Expertengremium und eine sechsjährige Akkreditierung.
- - Wir haben alle Kriterien erfüllt und können mit Sicherheit sagen, dass wir die Studierenden gut ausbilden - betont Prof. Iwona Hołowacz
- Derzeit studieren hier 100 Menschen Medizin (60 im dritten und 40 im zweiten Jahr), im Oktober beginnen fast doppelt so viele Studierende ihr Studium.
Die polnische Akkreditierungskommission hat das Medizinstudium an der Technischen Universität Breslau positiv bewertet. Diesmal erteilte sie der Universität eine sechsjährige Akkreditierung. Zuvor war sie auf zwei Jahre befristet.
Das PKA-Team besuchte im Juli die Medizinische Fakultät der Technischen Universität Breslau . Die Experten trafen sich unter anderem mit Universitätsvertretern, Direktoren von Partnerkrankenhäusern, Fakultätsmitgliedern und Studierenden. Außerdem überprüften sie die Lehr- und Laboreinrichtungen.
„Wir haben eine eindeutig positive Bewertung erhalten. Diesmal hatte das Komitee keine Bedenken“, sagt Dr.-Ing. Iwona Hołowacz, Universitätsprofessorin und Dekanin für Studierende und Lehre an der Medizinischen Fakultät. „Wir haben alle Kriterien erfüllt und können mit gutem Gewissen sagen, dass wir Studierende im medizinischen Bereich gut ausbilden“, betont sie.
Dies war eine weitere Inspektion des Medizinprogramms der Technischen Universität Breslau. Die Inspektoren besuchten die Fakultät erstmals im Juni 2024. Auf der Grundlage der damals gesammelten Materialien und Dokumente erteilten sie der Universität eine positive Bewertung, allerdings unter Auflagen für einen Zeitraum von zwei Jahren.
„Wir haben alle vorherigen Empfehlungen zum Betrieb des Medizinstudiums umgesetzt, die Kommentare berücksichtigt und Anpassungen vorgenommen, deshalb haben wir keine andere Entscheidung erwartet. Dies ist natürlich das Ergebnis der harten Arbeit der gesamten Fakultät“, betont Professor Hołowacz.
Die nächste geplante Evaluation des Curriculums der Medizinischen Fakultät findet in sechs Jahren statt. Doch damit sind die guten Nachrichten für das Medizinstudium noch nicht zu Ende.
Neue Obergrenze ab OktoberDas Gesundheitsministerium hat gerade eine Verordnung zur Begrenzung der Studienplätze in Medizinstudiengängen veröffentlicht und der Technischen Universität für das neue Studienjahr 2025/2026 eine höhere Obergrenze von 90 Plätzen zugestanden. Derzeit studieren hier 100 Personen Medizin (60 im dritten und 40 im zweiten Jahr).
Ab Oktober startet die Universität zudem einen neuen Studiengang, Elektroradiologie, an dem 60 Studierende teilnehmen werden.
Zur Erinnerung: Die Technische Universität Breslau war die erste polnische technische Universität, die mit der Ausbildung zukünftiger Ärzte begann. Im Jahr 2023 nahm sie im ersten Studienjahr 60 Studierende auf, im darauffolgenden Jahr 40. Das Ministerium reduzierte daraufhin die Quote um diesen Betrag.
Derzeit studieren 100 Studierende Medizin an der Technischen Universität Breslau. Die Universität verfügt über eine Klinikbasis mit über 3.600 Betten und Zugang zu Ärzten aller Fachrichtungen. Dies ermöglicht den Studierenden praktisch von Anfang an Patientenkontakt.
Zu den klinischen und Lehreinrichtungen der Medizinischen Fakultät gehören acht Krankenhäuser und Partnerzentren in Breslau. In den Jahren 2024 und 2025 kamen Krankenhäuser in Jelenia Góra, Legnica, Lubin, Bolesławiec und das Medizinische Institut EMC in Breslau hinzu.
Ambitionierte InvestitionspläneAuch die Weiterentwicklung der Medizin an der Technischen Universität Breslau ist durch neue Investitionen geplant. Die größte davon ist der Bau des Health Tech Synergy Hub, eines achtstöckigen Gebäudes mit einer Fläche von 18.000 Quadratmetern. Neben der Medizinischen Fakultät wird es auch Labore und Lehreinrichtungen beherbergen, darunter das Collegium Anatomicum, Labore und Forschungszentren für rein medizinische Forschung sowie interdisziplinäre medizintechnische Forschung, darunter ein Zentrum für medizinische Bildgebung und eine Biobank. Auch Einrichtungen der primären Gesundheitsversorgung werden dort untergebracht.
Der Health Tech Synergy Hub wird die größte Investition in der Geschichte der Technischen Universität sein. Die Universität vergleicht sie mit den Investitionen des Massachusetts Institute of Technology (Koch Institute) und der Harvard University (Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering). Zu diesem Zweck wurden 400 Millionen PLN bereitgestellt.
Urheberrechtlich geschütztes Material – Regeln für den Nachdruck sind in den Bestimmungen festgelegt.
rynekzdrowia