Nicht nur Stress: 6 Gründe, warum Sie eine Glatze bekommen könnten

Haarausfall
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Kahlheit ist bei Männern ein weit verbreitetes Problem . Sie wird jedoch nicht durch einen einzelnen Faktor verursacht, sondern ist eine Reaktion auf eine Reihe verschiedener Auslöser, die zu einer allmählichen Schwächung der Haare und zu fortschreitendem Haarausfall führen können. Was sagen Fachleute dazu? Die 6 Gründe, warum eine Person eine Glatze bekommen kann, wurden detailliert beschrieben.
Ärzte sind sich einig, dass die Gründe für Haarausfall sehr vielfältig sind. Obwohl Stress normalerweise am häufigsten genannt wird, ist er nicht der einzige und auch nicht unbedingt der ausschlaggebende Faktor. Von der genetischen Veranlagung bis hin zu scheinbar harmlosen Alltagsgewohnheiten sind die Ursachen für männlichen Haarausfall so vielfältig wie die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten. Tatsächlich ist das Verständnis der Ursachen der erste Schritt zur wirksamen Vorbeugung, Behandlung oder sogar Umkehrung von Haarausfall.
In einem Artikel des Men's Health-Portals weist der Experte auf die sechs häufigsten Ursachen für Haarausfall bei Männern hin:
1) Genetik: Männliche Glatzenbildung oder androgenetische Alopezie ist die häufigste Ursache für Haarausfall. Diese Erkrankung wird durch die Wirkung des Hormons DHT verursacht und beeinträchtigt bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung die Haarfollikel. Sie führt zu einer Verkleinerung der Haarfollikel, bis sie schließlich keine Haare mehr produzieren.
2) Hormonelles Ungleichgewicht: Schilddrüsenerkrankungen oder erhebliche hormonelle Veränderungen können den natürlichen Haarzyklus stören.
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3) Krankheiten und medizinische Beschwerden: Einige Pathologien wie Alopecia areata, Autoimmunerkrankungen oder Kopfhautinfektionen können zu plötzlichem und örtlich begrenztem Haarausfall führen. Auch chronische Gesundheitsprobleme können sich negativ auf die Haargesundheit auswirken. 4) Nebenwirkungen von Medikamenten: Bestimmte medikamentöse Behandlungen wie Chemotherapie, einige Antidepressiva oder Steroide können Haarausfall verursachen. In diesen Fällen ist die Wirkung nach Absetzen des Arzneimittels normalerweise reversibel, zur Genesung kann jedoch medizinische Unterstützung erforderlich sein.
5) Körperlicher oder emotionaler Stress: Obwohl er nicht die einzige Ursache ist, ist Stress dennoch ein wichtiger Auslöser. Telogen-Effluvium, das auftritt, wenn ein stressiges Ereignis eine große Anzahl von Follikeln in die Ruhephase drängt, kann Wochen später zu starkem Haarausfall führen.
6) Lebensstil und Nährstoffmängel: Eine Ernährung mit Eisen-, Protein- oder Vitamin-D-Mangel kann die Haarstruktur schwächen. Ebenso wirken sich Gewohnheiten wie Rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum direkt auf die Sauerstoffversorgung der Kopfhaut aus und schädigen die Haarfollikel.
(LESEN SIE MEHR: Die 2 hausgemachten Substanzen, die gegen Ratten narrensicher sind ) Kann Haarausfall verhindert werden?Um Haarausfall vorzubeugen, werden verschiedene Maßnahmen empfohlen. Die Klinik der Universität Navarra nennt einige davon: Achten Sie auf eine gute Haarhygiene mit sanften, für Ihren Haartyp geeigneten Produkten und vermeiden Sie aggressives Reiben oder die Verwendung von sehr heißem Wasser. Ernähren Sie sich ausgewogen und reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralien, die für das Haar wichtig sind. Kontrollieren und reduzieren Sie Stress durch Techniken wie Meditation, Yoga oder regelmäßige Bewegung. Vermeiden Sie den übermäßigen Einsatz aggressiver Chemikalien und Frisuren, die Ihr Haar schädigen. Schützen Sie Ihr Haar vor schädlichen äußeren Einflüssen wie Sonne und Umweltverschmutzung.
▪️Konsultieren Sie einen Spezialisten für eine frühzeitige Diagnose und eine geeignete Behandlung basierend auf der Ursache.
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