Dies ist das Alter, in dem das Glück „sinkt und sich dann wieder erholt“, sagen Experten.

Glück ist ein subjektives Konzept , das von persönlichen Erfahrungen, Erwartungen und Umständen beeinflusst wird. Wissenschaftliche Untersuchungen haben jedoch gemeinsame Muster identifiziert, die zeigen, wie sich Glück im Laufe des Lebens verändert. Eine Studie des National Bureau of Economic Research (NBER) hat einen kritischen Punkt identifiziert: das Alter, in dem die persönliche Zufriedenheit ihren Tiefpunkt erreicht und anschließend ein Erholungsprozess beginnt.
Die Studie zeigt, dass die Lebenszufriedenheit im Alter von etwa 47 Jahren ihren Tiefpunkt erreicht. In dieser Phase sind viele Menschen gleichzeitig mit beruflichen Anforderungen, familiären Verpflichtungen und in manchen Fällen auch gesundheitlichen Problemen konfrontiert. Diese Kombination kann zu einer sogenannten „Midlife Crisis“ führen, einem Phänomen, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftritt.
Die Studie verdeutlicht jedoch, dass es sich hierbei nicht um eine absolute Regel handelt, sondern vielmehr um einen Trend, der in vielen Ländern und Kulturen zu beobachten ist. Die Ergebnisse legen nahe, dass zwar jedes Leben anders ist und die emotionalen Faktoren variieren, das Wohlbefinden aber im Laufe der Jahrzehnte tendenziell einer U-förmigen Kurve folgt.Um zu diesen Schlussfolgerungen zu gelangen, untersuchte das NBER nicht nur die US-Bevölkerung, sondern auch Teilnehmer aus Europa und anderen Regionen. Längsschnittstudien, die dieselben Personen über lange Zeiträume hinweg begleiten, bestätigten, dass sich das „U“-Muster über kulturelle und wirtschaftliche Unterschiede hinweg wiederholt.
Diese Konsistenz lässt darauf schließen, dass das Phänomen eher mit der Lebensentwicklung und den Lebensabschnitten zusammenhängt als mit dem spezifischen Kontext des jeweiligen Landes.(LESEN: Verkehrsordnung 2025: Dieser Verstoß könnte Sie mehr kosten, als Sie denken)
Es ist früh: In diesem Alter beginnt der „Niedergang“ des Glücks
Traurige Musik
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Laut NBER beginnt das Glücksgefühl bereits im Alter von 18 Jahren abzunehmen. Dieser allmähliche Rückgang ist nicht auf ein bestimmtes Alter beschränkt, sondern erstreckt sich über die gesamte Jugend und einen Großteil des frühen Erwachsenenalters.
Arbeitspflichten, finanzieller Druck, familiäre Verpflichtungen und sozialer Vergleich sind einige der Faktoren, die diesen fortschreitenden Rückgang erklären können.
Obwohl der Beginn dieses Rückgangs von Person zu Person unterschiedlich ist, betonen die Forscher, dass das Muster in allen analysierten Proben statistisch konsistent ist.(LESEN: Die Zahlen, mit denen Baloto Revancha laut AI im August 2025 gewinnen könnte)
Die Erholung: eine zweite Aufwärtskurve
Warum ist Finnland das glücklichste Land der Welt?
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Ab dem 47. Lebensjahr erholt sich das Glücksgefühl tendenziell stetig. Das NBER stellte fest, dass viele Menschen trotz möglicher körperlicher Einschränkungen von einem größeren Wohlbefinden im späteren Leben und im höheren Alter berichten.
Die Veränderung kann mit einer Neubewertung der Prioritäten, mehr Freizeit und einer ausgeglicheneren Lebenseinstellung verbunden sein. Auch die gesammelten Erfahrungen und die Verringerung des äußeren Drucks spielen eine bedeutende Rolle.
Dieser Aufschwung bestätigt, dass das Wohlbefinden nicht linear verläuft und dass Phasen geringer Zufriedenheit Phasen unerwarteter Erfüllung weichen können.(LESEN SIE: Sind Sie 60? Diese Gewohnheiten sollten Sie laut KI aufgeben, um glücklich zu sein)
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