Einsiedlerspinne in Yucatan: Drei ideale Pflanzen, um sie von Ihrem Zuhause zu vertreiben

Während der Hitzewelle in Yucatán und anderen Regionen Mexikos nimmt die Aktivität der Braunen Einsiedlerspinne in Häusern tendenziell zu.
Dieses Spinnentier versteckt sich bekanntermaßen an dunklen, ungenutzten Orten wie Schränken, hinter Möbeln oder in Ecken und stellt aufgrund der Stärke seines Giftes ein echtes Gesundheitsrisiko dar.
Für diejenigen, die nach einer natürlichen und wirksamen Lösung suchen, kann die Verwendung bestimmter aromatischer Pflanzen den entscheidenden Unterschied machen. Lavendel, Minze und Eukalyptus schmücken und parfümieren die Umgebung nicht nur, sondern wirken auch als natürliche Abwehrmittel gegen die Braune Einsiedlerspinne.
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Diese Pflanzen geben ätherische Öle ab, die für die Tiere unangenehm und verwirrend sind und sie daher von den Gebieten fernhalten, in denen sie sich aufhalten.
Lavendel beispielsweise hat einen intensiven Blumenduft , der zwar für Menschen angenehm ist, für Spinnen jedoch störend wirkt. Es kann sowohl in Töpfen als auch in Form von getrockneten Sträußen verwendet werden, die in Schränken oder dunklen Ecken platziert werden.
Minze mit ihrem charakteristischen Minzaroma hat laut UNAM ebenfalls eine starke abschreckende Wirkung, während Eukalyptus , der für seinen durchdringenden Duft bekannt ist, sich ideal dazu eignet, den Geruch im ganzen Haus zu verteilen, sei es in Blumentöpfen oder Duftsäckchen.

Neben den gängigen Pflanzen gibt es noch weitere natürliche Möglichkeiten , die den Schutz vor diesen Spinnentieren verstärken können.
Zitrone ist beispielsweise ein weiteres gängiges Abwehrmittel. Sein Zitrusaroma ist für Spinnen ebenfalls unangenehm. Andererseits kann es hilfreich sein, eine selbstgemachte Lösung aus zerdrücktem Knoblauch und Wasser zuzubereiten und damit Ecken und Bereiche zu besprühen, in denen sich Insekten gerne verstecken.
Eine weitere Alternative ist die Verwendung von Borsäure , einem Pulver, das in Risse, hinter Möbeln oder in schlecht belüfteten Bereichen aufgetragen werden kann. Allerdings sollte es mit Vorsicht verwendet werden, insbesondere wenn Kinder oder Haustiere im Haus sind.
Es ist wichtig zu bedenken, dass die Braune Einsiedlerspinne (Loxosceles) nur angreift, wenn sie sich bedroht fühlt. Sein Biss kann jedoch schwerwiegende Symptome wie starke Schmerzen, Rötungen, Fieber, Übelkeit und Gewebenekrose verursachen, sodass im Falle eines Unfalls schnelles Handeln unerlässlich ist.

In Mexiko ist ein Gegengift oder Antiloxosceles-Serum erhältlich, das in Gesundheitszentren angewendet werden kann, um die Wirkung des Giftes aufzuheben.
Obwohl man ihre Präsenz im Allgemeinen mit der Regenzeit in Verbindung bringt, ist diese Spinnenart das ganze Jahr über aktiv, insbesondere in warmen, schlecht belüfteten Gebieten.
Daher ist es nicht nur ökologisch, sondern auch wirksam und kostengünstig, auf Sauberkeit zu achten, schwach beleuchtete Bereiche zu kontrollieren und natürliche Pflanzen als vorbeugende Maßnahme zu verwenden.
Die Nationale Autonome Universität von Mexiko ( UNAM ) erforscht weiterhin Präventionsmethoden, und obwohl es keine absolut sichere Methode gibt, deuten die Erkenntnisse darauf hin, dass bestimmte natürliche Gerüche dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit einer Begegnung mit diesen gefährlichen Spinnentieren zu verringern.
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