Geschäftsreisende sind frustriert über fehlende Tarife in Unternehmensbuchungstools

Geschäftsreisende berichten zunehmend von ihrer Frustration über die Ergebnisse in den Buchungstools ihres Unternehmens: fehlende Tarife, nicht übereinstimmende Preise und eingeschränkte Auswahlmöglichkeiten im Vergleich zu den Websites der Fluggesellschaften.
Der Grund dafür ist das, was Branchenkenner als Inhaltsfragmentierung bezeichnen: Fluggesellschaften verteilen ihre Tarife über mehrere Systeme, die von Agenturen und Reisemanagementunternehmen (TMCs) zusammengeführt werden müssen. Dies hat sich schnell zu einem der größten Probleme bei Geschäftsreisen entwickelt.
Eine aktuelle Sabre-Umfrage unter 499 Reisebüros ergab, dass fast 90 % mittlerweile auf vier oder mehr Buchungssysteme angewiesen sind, und 80 % stimmten zu, dass diese fragmentierte Einrichtung die Kosten und die Effizienz in die Höhe treibt.
Die Ergebnisse heben ein seit langem schwelendes Problem hervor: Das traditionelle GDS-Modell (Global Distribution System) wurde für eine Welt entwickelt, in der Fluggesellschaften Flugpreise über einen einzigen Kanal verkauften.
Aber da die Fluggesellschaften Direktverkäufe, NDC-Verbindungen (New Distribution Capability) und dynamische Preise vorantreiben, werden Geschäftsreisen
skift.