Briten werden gewarnt, vor der Abreise in den Urlaub unbedingt einen Arzttermin wahrzunehmen

Obwohl die Buchung eines Urlaubs aufregend sein kann, sollten Reisende vor der Abreise unbedingt ihren Hausarzt konsultieren, um sicherzugehen. Eine Reise erfordert viel Planung. Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Reisepass gültig ist, Ihren Aufenthalt organisieren und an Ihren Lichtschutzfaktor denken. Außerdem ist es wichtig, sich vor der Reise in bestimmte Länder impfen zu lassen.
Briten werden gewarnt, ihren Impfschutz mindestens sechs Wochen vor der Abreise noch einmal zu überprüfen, da dieser rechtzeitig durchgeführt werden muss, damit der Körper eine Immunität gegen Viren und Krankheiten im Ausland aufbauen kann.
Der NHS empfiehlt, einen Termin beim Arzt zu vereinbaren, um Erkrankungen im Urlaub vorzubeugen, und Gesundheitsexperten der britischen Health Security Agency (UKHSA) raten den Menschen, zu prüfen, ob sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen müssen.
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In Großbritannien schützt Sie der Routine-Impfplan des NHS vor einer Reihe von Krankheiten, deckt jedoch nicht alle im Ausland vorkommenden Infektionskrankheiten ab.
Die UKHSA rät dringend: „Reisende sollten idealerweise mindestens vier bis sechs Wochen vor ihrer Reise ihren Hausarzt, ihre Krankenschwester, ihren Apotheker oder eine Reiseklinik aufsuchen, um sich individuell beraten zu lassen und sich, falls für ihr Reiseziel relevant, Reiseimpfungen und Tabletten zur Malariaprophylaxe zu besorgen.“
Reisende können auch die Website TravelHealthPro nutzen, die länderspezifische Ratschläge mit Impfempfehlungen sowie Informationen zu aktuellen Gesundheitsrisiken an jedem Reiseziel bietet.
Zu den NHS-Impfungen gehören MMR (Masern, Mumps und Röteln), Polio, Meningitis, Hepatitis und Tetanus. Alle Erwachsenen und Kinder sollten über aktuelle Impfungen verfügen, da diese Infektionen in manchen Ländern häufiger vorkommen können.
In einem aktuellen Bericht der UKHSA wird auf einen Anstieg der reisebedingten Fieberfälle in England, Wales und Nordirland hingewiesen. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 702 Fälle – darunter Typhus- und Paratyphus-Infektionen – gemeldet, verglichen mit 645 Fällen im Jahr 2023. Dabei handelt es sich um vermeidbare Krankheiten, die durch verunreinigte Lebensmittel oder Wasser übertragen werden. Die meisten Fälle treten bei Reisen in Regionen mit schlechten sanitären Bedingungen auf.
Briten, die ins Ausland reisen, können sich in den Arztpraxen ihrer örtlichen Hausärzte kostenlos gegen Typhus impfen lassen. Es gibt jedoch keine Impfungen gegen Paratyphus.
Laut NHS besteht bei folgenden Aktivitäten ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krankheiten:
- Reisen in ländlichen Gebieten
- Rucksackreisen
- Übernachtung in Hostels oder auf dem Campingplatz
- auf einer langen Reise statt auf einem Pauschalurlaub
Wichtig zu beachten ist außerdem, dass in manchen Ländern ein Impfnachweis (zum Beispiel für Polio- oder Gelbfieberimpfung) verlangt wird, der vor der Einreise bzw. bei der Ausreise in ein Land auf einem Internationalen Impf- oder Prophylaxezertifikat (ICVP) dokumentiert werden muss.
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Daily Mirror