Tourismus: Süd-Gironde bereitet sich auf den Start der Sommersaison vor

Die Tourismusbüros der Region (Cadillac-Podensac, Bazadais, Graves und Sauternais) arbeiten seit Januar 2025 unter dem Banner Gironde du Sud zusammen.
Frédérique Minet, Direktorin des Oteli La Gironde du Sud, und Céline Maison, stellvertretende Direktorin, berichten über die Fusion der drei Tourismusbüros der Region, die im Januar dieses Jahres offiziell vollzogen wurde. Dies bietet die Gelegenheit, die bevorstehenden Herausforderungen und die Herausforderungen der Sommersaison zu besprechen.
Was ändert sich durch die Fusion und diese neue Einheit, La Gironde du Sud?
Wir arbeiten schon lange grenzüberschreitend, haben diese Marke aber geschaffen, um die Süd-Gironde zu fördern. Wenn wir von Convergence Garonne oder Bazadais sprechen, wissen Touristen nicht unbedingt, wo sie sind. Die Idee war, unsere gemeinsamen Wege zu bündeln, um das Reiseziel zwischen Entre-deux-Mers und der Bucht von Arcachon erlebbar zu machen. Besucher erhalten so überall dieselben touristischen Informationen über die Region. Für Kanufahren haben wir beispielsweise keinen Anbieter in Cadillac, können aber Anbieter in der Süd-Gironde und im Bazadais empfehlen. Alle Aktivitäten mit Angeboten für das gesamte Reiseziel können online gebucht werden.
Hat sich die Anzahl der Tourist-Informationen verändert?
Das Tourismusbüro beschäftigt zehn Mitarbeiter und betreibt vier Informationsbüros: Langon, Saint-Macaire, Cadillac und Bazas. Die Büros in Sauternes und Hostens schließen. Wir haben jedoch einen Informationspunkt in der Gemeinde Sauternes und einen weiteren in der Gemeinde Saint-Symphorien. Wir werden Partnerschaften an Orten mit hohem Besucheraufkommen aufbauen. Wenn Besucher in Sauternes ankommen, haben sie in der Regel bereits die wichtigsten Tourismusbüros oder die Website besucht; sie suchen nur nach einem Restaurant oder einer zusätzlichen Aktivität. Ziel ist es daher, Botschafter zu gewinnen, die diesen Anforderungen gerecht werden.
Ziel war es, ein Tourismusbüro zu schaffen, das sich auch an die Einheimischen richtet. Was sind die Pläne?
Ab Herbst bieten wir außerhalb der Öffnungszeiten „Happy Hours“ an, bei denen Einheimische tolle Angebote teilen können. Außerdem laden wir einen lokalen Handwerker ein, der sein Fachwissen mit uns teilt. Wir möchten, dass das Tourismusbüro ein Ort ist, an dem die Menschen kommen, verweilen und sich unterhalten können. Außerdem führen wir mit unseren Tourismuspartnern ein gemeinsames Vorteilssystem für Einheimische ein.
Was sind die Vorzüge des Reiseziels?
Es ist eine Mischung aus Chic und Coolness, man kann die lokale Gastronomie genießen und einfach mal abschalten. Kulturerbe, Wanderungen, Radtouren, weite Landschaften entdecken. Es ist der ideale Ort, um abzuschalten, neue Kraft zu tanken und auf dem Markt mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Diesen Sommer gibt es in Saint-Macaire neue Klangpfade zu entdecken und eine Kanufahrt auf der Garonne mit Verkostung lokaler Weine. Für die nächste Saison planen wir „Lebe mein Leben“-Workshops mit lokalen Persönlichkeiten: Winzern, Edelsteinschleifern … Die Herausforderung besteht auch darin, die Freizeitschifffahrt auf dem Kanal in Zusammenarbeit mit Gemeinden und VNF sowie die sanfte Mobilität zu fördern, damit die Menschen die Region entdecken können.
SudOuest