Feuerwerk der Haute Joaillerie bei Piaget und Fendi

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Rund um den Place Vendôme reihen sich nicht nur Pariser Häuser aneinander. Diese Woche haben zwei Institutionen – eine Schweizer, eine italienische – ihren wertvollen Beitrag zum Bauwerk geleistet.
„ In den Siebzigern war Piaget am farbenfrohesten! “, schwärmt ein Kollege vor den Ornamenten auf dem Kamin in der Wohnung mit Blick auf die Vendôme-Säule. Wie schon im letzten Jahr widmet das Haus seine Haute-Joaillerie-Kollektion Shapes of Extraleganza den hedonistischen Jahrzehnten der 1960er und 1970er Jahre. In dieser goldenen Ära zog Yves Piaget, der Enkel des Firmengründers, Feuerzeuge, Zigarrenschneider und Uhren aus dem Ärmel, eine verrückter als die andere, wie zum Beispiel das von Andy Warhol in Auftrag gegebene Modell in Form eines Fernsehers oder die goldene Dali, die er gemeinsam mit Salvador Dali entworfen hat. Die Energie des inneren Kreises der Piaget Society ist nicht verschwunden, so Stéphanie Sivrière, die derzeitige künstlerische Leiterin, die in 51 modernen Stücken – wenn auch von der Vergangenheit durchdrungen – eine Verbindung zur Farbfülle, den abgerundeten und psychedelischen Designs der Pop-Art und Op-Art und der Geometrie der sinnlichen Linien von Mondrians Kleid von Yves Saint Laurent in … herstellt.
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