Clara Luciani, Charlotte Cardin, Shay, Theodora… Spotify startet sein erstes reines Frauenfestival

Die Redaktion Veröffentlicht am 25.08.2025 um 16:45 Uhr, aktualisiert am 25.08.2025 um 16:45 Uhr
Das ist eine Premiere: Spotify France verlässt die Streaming-Szene, um in die Bühne zu investieren.
Am 18. November organisiert die Plattform im Palais Brongniart (Paris) ein neues Festival , das Spotify EQUAL Festival, das ausschließlich französischsprachigen Künstlerinnen gewidmet ist .
Headliner und EnthüllungenAuf dem Programm steht eine Besetzung, die einen Überblick über die aktuelle Szene bietet: Clara Luciani, Pop-Ikone und bereits Stammgast im Zéniths, Shay, Rap-Größe, aber auch Charlotte Cardin, Theodora, Oklou, Miki und Bamby.
Ein Line-up, das genreübergreifend konzipiert ist und die Vielfalt der Ästhetik widerspiegelt, von Song bis Elektro, einschließlich Pop und Rap.
Von der Playlist auf die BühneDieses Festival ist eine Erweiterung des Spotify EQUAL-Programms, das 2021 ins Leben gerufen wurde, um das anhaltende Ungleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Künstlern in der Musikbranche zu korrigieren.
In vier Jahren haben bereits mehr als 1.075 Künstler von dieser Ausstellung profitiert (einige von ihnen, wie Theodora und Miki, sind jetzt auf dem Plakat zu sehen).
Das Versprechen: eine Aktivisten-Playlist in ein groß angelegtes Live-Event zu verwandeln.
Frauen, dreht mit euch die Lautstärke auf 💚
Am 18. November findet das Spotify EQUAL Festival statt, eine Veranstaltung, die Frauen in der Musik in den Mittelpunkt stellt. pic.twitter.com/kb9nKLqOYs
Praktischerweise öffnet der Ticketschalter diesen Dienstag, den 26. August, um 10 Uhr über die Shotgun-App, nachdem zunächst „Fans first“ Zugang gewährt wurde.
Ein Timing, das herausfordertSymbolisch gesehen kommt das Ereignis zu einem strategischen Zeitpunkt: Während Spotify mit einer Reihe von Kontroversen zu kämpfen hat – vom Boykott bestimmter Künstler bis hin zur Kontroverse um Daniel Eks Investitionen in die Rüstungsindustrie –, möchte das schwedische Unternehmen an seine Rolle als kultureller Pionier und sein Engagement für Gleichberechtigung erinnern.
Es bleibt abzuwarten, ob sich die Korruption durchsetzt. Denn obwohl Spotify auf unseren Kopfhörern und Playlists die Oberhand behält, hat es seine Macht noch nie auf einem Festival unter Beweis gestellt.
Doch hinter der glamourösen Fassade klingt die Veranstaltung auch wie eine Imagekampagne für ein Unternehmen, das von Boykottaufrufen und wiederholten Kontroversen erschüttert ist.
Mit anderen Worten: Man kann kaum vergessen, dass Spotify hier eine viel größere Rolle spielt als nur die musikalische Untermalung. Urteil vom 18. November.
Var-Matin