Cabaia, vom Flip-Flop bis zum Rucksack

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Bevor die Marke von Bastien Valensi und Émilien Foiret zur Rucksackmarke Nummer eins in Frankreich wurde, hatte sie Probleme mit einem Flip-Flop.
Ursprünglich sollte die Marke Copacabaia heißen, eine kaum verhüllte Hommage an Havaianas. Die Idee stammte von einem jungen Startup-Gründer, der vom Geschäftsmodell der brasilianischen Flip-Flops fasziniert war – einem zeitlosen, farbenfrohen, generationsübergreifenden und universellen Basic. Auf der Suche nach einem Äquivalent für seine Firmengründung beschloss Bastien Valensi, das im wahrsten Sinne des Wortes gegensätzlichste Produkt auf den Markt zu bringen: die Beanie. „Wenn Havaianas mit Flip-Flops 1,4 Milliarden Dollar umsetzt, kann ich mit einer Beanie eine Milliarde Dollar verdienen“, schätzt der junge Franzose. Zumal es sich nicht um irgendeine Beanie handelt: ein Modell mit austauschbaren Bommeln, das er in Polen produzieren ließ und seit November 2015 in einem Pop-up-Store in Vélizy 2 verkauft. Neben dem wärmenden Accessoire ist es das Prinzip des fertigen Weihnachtsgeschenks, das die Kunden im Einkaufszentrum begeistern wird. Das Konzept verbreitete sich wie ein Schneeball, aber nach den Feiertagen zum Jahresende überlebte der Hut.
Zusammen mit Émilien Foiret …
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