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Kaffee, Honig und andere Lebensmittel, die in Zukunft verschwinden könnten: die Gründe

Kaffee, Honig und andere Lebensmittel, die in Zukunft verschwinden könnten: die Gründe

Essen

iStock

Kaum etwas scheint so beständig wie ein Stück Schokolade, ein Morgenkaffee oder eine Avocado zum Frühstück. Die Realität sieht jedoch anders aus: Ihre Produktion ist bedroht , was sie für kommende Generationen zu Raritäten machen könnte.

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Dabei werden Faktoren wie Klimawandel, Konsumtrends und Übernutzung landwirtschaftlicher Nutzpflanzen berücksichtigt.

In diesem Sinne und um tiefer in dieses Szenario einzutauchen, haben wir künstliche Intelligenz zu Rate gezogen, um herauszufinden, welche Produkte auf Ihrem Tisch verschwinden könnten und welche sie ersetzen würden.

Vom Aussterben bedroht?

Laut AI gehört Arabica-Kaffee, der mehr als 60 % des weltweit konsumierten Kaffees ausmacht, zu den Produkten, deren Tage gezählt sein könnten. Dieses Lebensmittel ist aufgrund seiner Empfindlichkeit gegenüber hohen Temperaturen, Schädlingen und Krankheiten gefährdet.

„Der Klimawandel verringert bereits jetzt die für den Kaffeeanbau geeigneten Flächen. Schätzungen zufolge könnten bis 2050 bis zu 50 % der idealen Kaffeeanbauflächen verloren gehen“, heißt es in dem Tool. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass diese Flächen durch Robusta-Kaffee, Getreidekaffee, Zichorienkaffee, Pilze (wie etwa Pilzkaffee) oder im Labor gezüchteten Kaffee (Zellkulturen von Kaffeebohnen) ersetzt werden könnten.

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Kaffee

Kaffee.

AFP

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Auch Schokolade steht auf dieser Liste. Künstliche Intelligenz erklärt, dass Kakao ein feuchtes tropisches Klima und stabile Temperaturen benötigt. Dürren, Landnutzungsänderungen und Krankheiten wie Hexenbesen beeinträchtigen jedoch Berichten zufolge wichtige Nutzpflanzen in Westafrika.

Als Alternativen werden hier Ersatzprodukte auf Basis von Johannisbrot, Garrobo oder Aromamischungen mit Samenmehl angeboten.

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Kakao

Kakao

Quelle: Istock

Ein weiteres Nahrungsmittel, das vom Aussterben bedroht sein könnte, ist Honig . „Der weltweite Rückgang der Bienen aufgrund von Pestiziden, Lebensraumverlust und Klimawandel verringert die Bestäubung und die Honigproduktion“, betont die IA.

Die Thunfischproduktion wiederum könnte durch Überfischung gefährdet sein, die die Populationen des Roten Thuns im Atlantik und Pazifik dezimiert hat. Alternativen werden in Betracht gezogen, beispielsweise nachhaltiger gefangene Fischsorten wie Makrele und Sardinen.

(Weitere Neuigkeiten: Haushaltstipps: Kann ich aufgetaute Lebensmittel wieder einfrieren?)

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