Experte schlägt neue Strategie für die Reinigung des Hauses vor: Psychische Gesundheit hat Priorität

Haushaltsreinigungsmittel
UCM
Das Zuhause sauber zu halten , kann eine einfache Aufgabe sein, aber bei vielen Menschen, insbesondere bei denen, die mit Angstzuständen oder Depressionen zu kämpfen haben, kann es zu Schuldgefühlen, Frustration oder Erschöpfung führen.
Angesichts dieser Erzählungen über Produktivität und starre Routinen schlägt der Psychologe und Therapeut KC Davis einen ganz anderen Ansatz vor, der revolutionär zu sein verspricht: die Verwaltung Ihres Zuhauses aus einer Position des Selbstmitgefühls und der Flexibilität heraus .
Die Psychologin ist Autorin des Buches „So pflegen Sie Ihr Zuhause, wenn das Leben Sie überfordert“, in dem sie verschiedene realistische Strategien für die Aufrechterhaltung eines sauberen und ordentlichen Zuhauses vorstellt, ohne in selbst auferlegte Ansprüche oder Perfektionismus zu verfallen, was eine Falle sein kann.
DAS KÖNNTE SIE INTERESSIEREN: Haushaltstipps: Kann ich aufgetaute Lebensmittel wieder einfrieren?Bei dem Vorschlag geht es nicht darum, ein makelloses Zuhause zu schaffen, sondern eine Umgebung zu schaffen, die für jeden Menschentyp geeignet ist und sich seinem Rhythmus und seinen Fähigkeiten anpasst. Der Ansatz legt größeren Wert auf die psychische Gesundheit und stellt die Vorstellung in Frage, dass Unordnung gleichbedeutend mit Versagen oder Faulheit ist.

Warum ist es eine gute Idee, es zu Hause zu haben?
iStock
Angesichts dieser traditionellen und erschöpfenden Routinen übermittelte KC Davis eine ihrer eindringlichsten Botschaften: „Vergessen Sie es, eine Routine zu schaffen“, riet die Psychologin. Sie wies darauf hin, dass diese Strategien oft scheitern, wenn das Leben unvorhersehbar wird oder die psychische Gesundheit es nicht zulässt, daran festzuhalten. „Routinen macht man entweder oder man macht sie nicht“, was zu ständigem Druck und dem Gefühl des Versagens führen kann.
Angesichts dieser Situation, die sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirkt, empfiehlt die Expertin, nicht nach Perfektion zu streben, sondern das zu finden, was sie „seinen eigenen Rhythmus“ nennt. Laut Davis „kann man mit Rhythmus einen Takt verpassen und trotzdem wieder in den Arbeitsfluss einsteigen, als wäre nichts passiert.“
Bei diesem Ansatz ist der Rhythmus flexibler, menschlicher und langfristig nachhaltiger. Es geht nicht darum, einem starren oder strengen Zeitplan zu folgen, sondern vielmehr darum, Aufgaben als Teil eines kontinuierlichen Zyklus zu verstehen, der an die persönlichen Umstände angepasst werden kann.
Portafolio