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8 Möglichkeiten, laut Experten eine Giftschlange zu identifizieren

8 Möglichkeiten, laut Experten eine Giftschlange zu identifizieren

Es gibt heute Dutzende von Schlangenarten , von denen einige potenziell tödlich sind . Zu wissen, wie man sie unterscheidet, kann für die Sicherheit entscheidend sein. Zwar sind nicht alle Schlangen gefährlich, doch manche besitzen Gift, das bei nicht rechtzeitiger Behandlung zu ernsthaften Gesundheitsproblemen oder sogar zum Tod führen kann . Experten erläutern daher acht Möglichkeiten, um festzustellen, ob eines dieser Reptilien giftig ist.

Das Magazin National Geographic weist darauf hin, dass einige anatomische Merkmale bei Giftschlangen häufig vorkommen, diese allein jedoch nicht ausreichen, um alle potenziell gefährlichen Arten zu identifizieren. „Neben diesen Merkmalen und dem Vorhandensein der Lorealfossula gibt es auch signifikante Unterschiede im Verhalten“, heißt es weiter. Acht Anzeichen, auf die man achten sollte, sind:

1. Dreieckiger oder pfeilförmiger Kopf. Eines der auffälligsten Merkmale giftiger Schlangen ist ihre Kopfform. Diese Schlangen haben typischerweise einen breiten, dreieckigen oder pfeilförmigen Kopf, ein Produkt der Giftdrüsen an den Seiten des Schädels. Dieses Muster ist häufig bei Vipern wie der Mapaná (Bothrops asper) und der Klapperschlange (Crotalus spp.) zu finden. Es gibt jedoch auch ungiftige Arten, die diese Form als Abwehrmechanismus nachahmen, daher sollte dieses Merkmal zusammen mit anderen untersucht werden.

2. Vertikale Pupillen: Während viele ungiftige Schlangen runde Pupillen haben, haben giftige Arten oft vertikale Pupillen, ähnlich denen einer Katze . Dieses Merkmal ist typisch für Vipern, trifft aber nicht auf alle gefährlichen Arten zu.

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3. Lorealgrube oder Wärmesensor Einige Giftschlangen, wie die der Familie Viperidae (einschließlich Klapperschlangen und Mapanas), haben einen kleinen Schlitz zwischen Auge und Nasenloch, die Lorealgrube. Dieses Sinnesorgan ermöglicht es ihnen, die Wärme ihrer Beute zu erkennen und so einen präzisen Angriff zu ermöglichen.

4. Warnende Färbung Bestimmte Giftschlangenarten haben leuchtende Farbmuster , die als Warnsignal für Raubtiere dienen. In Kolumbien ist die Echte Korallenschlange (Micrurus spp.) das bekannteste Beispiel. Ihre rot-schwarz-gelben Ringe sollen sie von den ungiftigen Falschen Korallenschlangen unterscheiden.

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Schlange

Schlange

Quelle: iStock

5. Aggressives Abwehrverhalten Giftschlangen reagieren oft stärker, wenn sie sich bedroht fühlen . Manche Arten heben den Kopf S-förmig, zischen laut, legen den Körper flach oder vibrieren mit dem Schwanz, bevor sie angreifen. Beobachten Sie dieses Verhalten, ziehen Sie sich am besten langsam zurück, ohne die Schlange zu provozieren.

6. Subkaudale Schuppen in einer Reihe. Dieses Merkmal ist technischer und bezieht sich auf die Anordnung der Schuppen unter dem Schwanz. Bei vielen Giftschlangen sind diese Schuppen in einer Reihe angeordnet, während sie bei ungiftigen Schlangen meist paarweise auftreten.

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7. Warnrufe Klapperschlangen erzeugen mit ihrem Schwanz ein charakteristisches Rasseln . Andere Arten, wie beispielsweise einige Mapanás, vibrieren mit ihrem Schwanz auch im Laub, um ein Warngeräusch zu erzeugen.

8. Geografische und lokale Kenntnisse : Die Identifizierung von Schlangen erfordert Kenntnisse über die lokale Fauna. Regionale Reiseführer, Berichte des National Institute of Health oder Gespräche mit lokalen Experten können bei der Begegnung mit einer Schlange entscheidend sein.

Was soll ich tun, wenn ich eine Schlange finde?
Schlangen

Wie verhält sich eine Schlange?

iStock

Laut National Geographic sollten Sie folgende Empfehlungen berücksichtigen:

- Berühren Sie Löcher, Risse oder Schutt nicht ungeschützt. Benutzen Sie Stöcke oder Werkzeuge, niemals bloße Hände.

- Tragen Sie beim Reinigen oder Bewegen in den betroffenen Bereichen Handschuhe und geschlossene Schuhe (vorzugsweise Gummistiefel).

- Überprüfen Sie Ihr Zuhause bei der Rückkehr sorgfältig. Überprüfen Sie Kleidung, Schuhe, Handtücher und Bettwäsche, bevor Sie sie benutzen.

- Kleidung und Gegenstände vor dem Berühren gut schütteln .

- Versuchen Sie nicht, sie einzufangen oder zu manipulieren

- Bleiben Sie ruhig und vermeiden Sie plötzliche Bewegungen, wenn Sie sich in der Nähe eines dieser Tiere befinden.

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